So isses, die sieht klar nach Shareware-Hauszeichnungsprogramm aus. Vom Flohmarkt, noch auf Disketten
Unabhängig davon, dass ich Dir bei der Optik voll zustimme, sehe ich gerade nicht welchen Einfluss die Software (ob paidware, Freeware oder shareware) hier haben soll. Als würde eine professionelle Software oder Deine immer wieder deutlich artikulierte Präferenz für Papier und Bleistift hier eine Rolle spielen. A fool with a Tool is still a fool... und in diesem Fall hätte weder der Bleistift noch Nemetschek oder AutoCAD geholfen. Oder ging es „nur“ um die grafische Darstellung, nicht um die Fähigkeit des Planers?
Dass der hier noch nicht das Optimum gefunden hat (zumindest für MEINEN Geschmack), ist augenscheinlich, was aber nicht heißt, dass jemand auch in dem Haus glücklich werden könnte. Jeder Jeck ist halt anders...
...bedauerlich finde ich eher, dass der TE wohl auch nicht so happy mit der Lösung ist, allerdings für diese „Leistung“ schon ordentlich Kohle gelassen haben dürfte (schätze mal so um die 5k) und nun in der Zwickmühle steckt, einen anderen Planer zu suchen und die Knete abzuschreiben oder mit dem jetzigen noch einen Versuch zu unternehmen (mit vermutlich wenig Hoffnung auf Besserung)...
@TE: war das der einzige Entwurf Deines Architekten? Ich frage, weil unsere Architekturbüro uns damals drei sehr unterschiedliche Entwürfe gezeichnet hat, von denen wir dann einen weiterentwickelt haben. Auch andere, angefragte Architekten sprachen immer von drei Vorentwürfen.
Die Entwürfe gab es übrigens bei unserem Büro zum Fixpreis von 1500€, die bei Beauftragung (dann nach HOAI) verrechnet wurden. Empfanden wir als fair, da ich nämlich auch immer die Befürchtung hatte, dass ich am Ende richtig Geld für Entwürfe zahle, mit denen ich nichts anfangen kann.
In den Vorentwürfen waren übrigens bis auf die Außenabmessungen auch noch keine großartigen Vermaßungen enthalten, ist m.E. auch ein viel zu hoher Detaillierungsgrad, wenn man sich erst mal um die grundsätzliche Raumanordnung klar werden möchte...