Zur Planung gehören Planungsleistungen die Geld kosten. Die wenigstens Firmen weisen einen Bauherren darauf hin (kostet ja Geld).
Das ist dann in aller Regel ein rundum Schlag an Planung.
Heizlastberechnung nach DIN
Hydraulikplan/Rohrdimensionierung der Fußbodenheizung mit Verlegeabständen
Lüftungskonzept
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Mit der heizlastberechnung weiss man wie viel Leistung die Heizung bei minusTemperatur x im Winter bringen muss. Gleichzeitig gibt man Raumweise die Raumtemperaturen vor.
Danach geht's an die Fußbodenheizung mit der Angabe einer möglichst niedrigen Vorlauf Temperatur und den Wunschraumtemperaturen bzw. Benötigter Wärme um die RT zu erreichen
Dort ergeben sich dann die Verlegeabstände in jedem Raum.
Dort kommt dann in aller Regel raus, dass die Fußbodenheizung im Bad nicht ausreicht. Es wird evtl. Ne Wandheizung benötigt...
Das Interesse dass ein Bauherr das einfordert ist bei vielen Firmen gering, da man damit etwaige sonst übliche Ausführungsfehler erkennen könnte. (Leistung der Wärmepumpe viel zu hoch, falsche Verlegeabstände der Fußbodenheizung, zu kleine Verrohrung der Lüftungsanlage...)
Ich habe das auch so verstanden. Das würde aber bedeuten, dass viele Leute, auch hier im Forum, ihre Fußbodenheizung nicht optimal planen?