Kurz gesagt: Niveau und Steigung so weit absenken, dass es an kalten + dunklen Tagen im kältesten Raum noch gerade so warm genug ist.
Verständnisfehler meinerseits oder von dir falsch formuliert?
Muss nicht die Heizkurve soweit runter, dass
der wärmste Raum gerade noch so warm wird? Die kälteren regelst du doch dann über den Durchfluss.
Ich hab dafür im übrigen ca.3 Jahre gebraucht.
Im Erst- und Zweitjahr hab ich die Heizkurve unter Verwendung der ERR angepasst.
Anfänglich wars mir in der Übergangszeit zu kalt (also Niveau) hoch und im Winter wars dafür zu warm. (also Steigung runter) Was du in der Übergangszeit einstellst, muss aber im Winter noch lange nicht passen und umgekehrt. Also prüfst du in der Nächten Übergangszeit, wie sich die Einstellungen aus dem Winter bewähren und passt wieder an.
Ein Winter und eine Übergangszeit ist dem zufolge eigentlich nicht ausreichend oder du müsstest nicht nur über Heizungsdaten und Einstellungen, sondern auch noch über Wetter und persönlichem Wärmegefühl Buch führen.
Im dritten Jahr hab ich die Durchflussmengen nach und nach angepasst und als ich nichts mehr verstellen musste, hab ich die Ventile außer Betrieb genommen, um den Stromverbrauch der ständig offenen Ventil wegzubekommen.