Kaufempfehlung Deutsche Reihenhaus in Süßen

[Kekse]

Wenn du das sagst, klingt es immer, als sei eine ETW etwas schlechtes oder minderwertiges. Ist sie imo nicht – von den Problemen „Nachbarn obendrüber und/oder untendrunter“, „zu klein bzw. zu wenige Räume“, „idR kein Garten sondern nur Balkon unter dem auch noch Raucher wohnen“ mal abgesehen. Alles davon ist bei der DRH gelöst.

 

[11ant]

Wenn du das sagst, klingt es immer, als sei eine ETW etwas schlechtes oder minderwertiges.

Die Wertigkeit des konkreten Angebotes möge man selber beurteilen, daher mein Hinweis auf die mehrjährig fertiggestellten Referenzobjekte in der Region.

Weder finde ich eine ETW schlecht - noch die Idee, sie mit jeweils eigener Haustür und Gartenfläche neben- statt übereinander zu stellen. Lediglich scheint mir der Name des Anbieters irreführend, bzw. auf die Ausgestaltung des Angebotes nicht deutlich hingewiesen. Wenn man den Unterschied kennt, darf jeder sich frei dafür entscheiden.

 

[apokolok]

Außer dem Hausgrundstück mit Gartenfläche ist glaube ich auch der Stellplatz noch Sondereigentum, ja. Das ändert nichts am Grundkonzept der WEG mit allem, was da dranhängt. Ich zitiere mal von der Website des Anbieters: "Grünflächen, Wege oder Müllplätze sind in unseren Wohnparks Gemeinschaftseigentum. Die Pflege übernimmt eine Hausverwaltung, die Verantwortung tragen alle Hauseigentümer."

Meine Lesetipps hier aus dem Forum sind diese beiden Threads: https://www.hausbau-forum.de/threads/deutsche-Reihenhaus-ag-Erfahrung-gesucht.3414/ (ibs. Beitrag #5) und https://www.hausbau-forum.de/threads/Reihenmittelhaus-von-Bauträger-kaufen-vertragsinhalt.24870/

Nicht daß wir uns mißverstehen: ich finde einige Ansätze wie z.B. das Blockheizkraftwerk durchaus löblich. Man darf das Angebot nur nicht (weil Äpfel mit Birnen) mit Bauträger-Reihenhäusern vergleichen, hier geht es um eine Eigentumswohnung auf einer "real vermessenen" Parzelle - nicht mehr und nichts anderes.

Sehr, sehr guter Hinweis wie ich finde.
Relativiert das ganze schon massiv, für mich wäre die Scheibe damit raus.
@Olga_F83 bitte unbedingt in Ruhe die Erfahrungsberichte lesen und das Konzept WEG verinnerlichen.

 

[Climbee]

Um es auf den Punkt zu bringen: bei einer WEG gibt es Sondereigentum und Gemeinschaftseigentum über das du i.d.R. nicht allein entscheiden darfst. Z.B. müssen Fenster dem Gesamtkonzept entsprechen etc. Wenn du etwas "aus der Reihe" verwirklichen willst, muß die WEG zustimmen (z.B. Wintergarten anbauen), du kannst es, anders als ein Hausbesitzer, nicht allein entscheiden.
Hängt natürlich ab, was in der Teilungserklärung alles als Sonder- bzw. Gemeinschaftseigentum deklariert wurde und welche Vorgaben hierfür gemacht wurden.

Es gibt einen Hausmeisterdienst für die Gemeinschaftsanlagen. Den müßt ihr auch bezahlen. Dafür räumt er euch aber auch den Schnee, was Hausbesitzer i.d.R. selber machen müssen.

Ihr dürft euch mind. einmal im Jahr an einer Eigentümerversammlung erfreuen (sollten Entscheidungen außer der Reihe getroffen werden müssen, dann gerne auch öfter); ich bin froh, daß ich meine ETW los habe und damit auch diese Veranstaltung...

Kurz und gut: mag nett sein, aber ihr seid nicht wirklich Hausbesitzer, die frei über ihr Eigentum entscheiden können, sondern Teil einer Gemeinschaft, die euch immer wieder mal ans Bein pinkeln kann (muß nicht, kann aber). Auf der anderen Seite bedeutet das allerdings auch, daß man ein paar Verantwortungen eben genau dieser Gemeinschaft überträgt und sie damit los ist.

Müßt ihr wissen, ob ihr das so wollt oder nicht.

 

[Olga_F83]

Die anderen Beiträge habe ich mir natürlich auch zu Gemüte geführt. Aber es ist doch immer irgendwo ein Haken. Ein Gartenhaus werden wir mit Sicherheit nicht bauen und die heutigen Bebauungspläne regeln doch sogar welche Art der Bepflanzung erlaubt ist. Von daher sind wir in der Hinsicht entspannt auch wollen wir nichts innen ändern, sondern einfach aus der überteuerten Eigentumswohnung, wo man auch schon locker im Monat 1.000 € bezahlt raus. Da finde ich diese bezahlbare Alternative toll. Gerade im Bezug auf die Wartungskosten für das Heizwerk. Da stöhnen meine Eltern immer bei Ihrer Solaranlage, die ja jedes Jahr teuer gewartet werden muss.

Aber wir warten jetzt noch etwas und lassen uns noch wegen der Finanzierung beraten. Ein Grundstück, was nicht allzu teuer wäre, hab ich auch entdeckt. Aber ich werde natürlich wieder berichten.

 

[Deliverer]

Da stöhnen meine Eltern immer bei Ihrer Solaranlage, die ja jedes Jahr teuer gewartet werden muss.

Kleiner Tipp: einfach sein lassen. Das reicht alle sechs bis acht Jahre. Oder auch erst, wenn sie aussteigt.