Ich würde es auch für eine ordentliche, vielleicht sogar etwas großzügige Schätzung halten.
Wichtig ist, sich vor der Unterschrift beim GU / was auch immer klar zu werden, was man möchte und das von vorne herein richtig einzupreisen.
Mit ständigen 'Upgrades' während der Bauphase kann man wirklich jedes Budget überschreiten.
Ihr habt in der Planung durchaus Luft für einige Extras / Komfortfeatures.
Die 125k Nebenkosten könntest du noch aufschlüsseln, das sieht für mich erst mal viel aus, wobei Außenanlagen usw. natürlich gut ins Geld gehen wenn man alles machen lässt.
Auch KFW 40+ sollte möglich sein, allerdings sehe ich den Sinn nicht. Die Mehrkosten sind imho an anderer Stelle besser investiert.
Auf dem sackteuren Grundstück würde ich auch auf keinen Fall auf den Keller verzichten.
Danke auch für deine Einschätzung.
Also die genaue Aufschlüsselung habe ich aber nicht gerade zur Hand. Dank einer m.E. nach fairen Beratung eines Systembauers haben wir da dachte ich gut geplant und vor allem lieber nach dem Motto etwas mehr als vielleicht wirklich nötig. Es war jedenfalls inbegriffen:
- Hausanschlüsse
- Küche --> hier hatten wir einfach sicherheitshalber 20.000 € geplant
- Einzelgarage --> 18.000 €
- Genehmigungen und Anträge
- Außenanlage grün und grau
- Einfriedung
- vorbereitende Erdarbeiten für Keller und sonstige Erdbauarbeiten auf dem Grundstück
- Einmessung des Grundstücks
- Rückstellung für Aufmusterung --> das waren glaube ich 9.000 €-10.000 €
- was wir bisher nicht berücksichtigt hatten waren Bodenbeläge und Malerarbeiten. Ich gehe mal um die 15.000 - 20.000 € aus, wenn man nicht gerade das Stäbchenparkett verlegen lässt.
Jetzt noch zum KfW 40 Plus Standard. Wir hatten eben mal ein Musterhaus begutachtet mit Lüftungsanlage und Kühlung über die Fußbodenheizung. Das hat uns vom Raumklima schon überzeugt. Zumal wir bis jetzt auch die Möglichkeit des KfW Kredits und des Tilgungszuschusses durchaus gut finden.