Neubau Single - Beamter geh. Dienst realistisch?

4,20 Stern(e) 6 Votes
M

Maverick23

Danke, bin aber kein TruppenOffz, sondern komme aus der Portepee Laufbahn, aktuell noch HF. Letztes Jahr BS, dieses Jahr Übernahme zum OffzMilFD. Daher möchte ich die Ausbildung zum Offz noch abwarten (Ende 2020 abgeschlossen), um die Sicherheit zu haben und ggf. persönliche Veränderungen.

Vom Bauen bin ich gar nicht mehr so überzeugt, da es wahrscheinlich günstiger kommt, ein gebrauchtes Objekt zu erwerben, welches nur minimale Veränderungen braucht. Das möchte ich aber noch ein paar Jahre abwarten, auch um zu sehen, wo meine berufliche Reise hingeht.

Erstmal suche ich eine schickere Wohnung bzw. Reihenhaus und dann monatlich sparen sparen sparen.
 
R

Rollo83

Ich bin auch OffzMilFD, die 56 Jahre sind für uns leider auch nicht mehr realistisch.

Zumindest während der Lehrgänge und Fachschule macht das definitiv Sinn. Danach kommt ja der erste Dienstposten und dank der neuen Dienstpostenbündelung A9-A11 kann man auch relativ lange auf einem Dienstposten verweilen. Umstrukturierungen können natürlich immer mal passieren.
Als MilFD kann man aber tatsächlich sehr lange auf Dienstposten bleiben. Nach der OffzAusb würd ich mir neue Gedanken machen.
 
M

Maverick23

Ich rechne auch mit 62 in die Pension, also noch ein sehr langer Weg.
Das Gute ist, das Münster als größter Heeresstandort in fahrbarer Entfernung (80km) liegt.

Ende 2020 bin ich mit der Ausbildung durch, vorher schon auf dem neuen Dienstposten.

Danach werde ich mich nochmals intensiver mit dem Thema auseinandersetzen, da der Wunsch einfach da ist und ich meine Möglichkeiten nicht zu schlecht einschätze durch die vielen Antworten hier.
 
M

Maverick23

Mal davon ab, was momentan so passiert ist.
Ich werde ab Oktober beginnend monatlich meine Ausgaben genau notieren, um zu schauen, wo prinzipiell noch Einsparpotenzial vorhanden ist.

Nun ist die Frage, wie ich mein monatliches festgeplantes Sparkapital am sinnvollsten anlege? Das soll gleich beginnend am Monatsanfang weggepackt werden.

Falls am Monatsende noch was überbleibt, würde ich das separat noch „irgendwo“ parken, jedoch so, dass ich darauf Zugriff haben kann (Reparatur Auto, Anschaffung Haushalt, etc.). Zusammen mit den Kosten für die monatliche Sparrate für die KFZ Steuer, den jährlichen Urlaub. Ende des Jahres würde ich dann den hoffentlich übrig gebliebenen Betrag immer mit auf das Konto des Haussparens packen. Quasi als jährliche Sonderzahlung.

Also benötige ich im Endeffekt 1 Sparkonto o.Ä. für den festen Sparbetrag für das Haus (kein einfacher Zugriff notwendig) und 1 Konto für Urlaub, KFZ Steuer + Reparaturen, übriggebliebenes Geld mit einfachem Zugriff.

Ich hoffe, meine Denkweise ist verständlich und die Frage hier überhaupt erlaubt.
 
Zuletzt aktualisiert 27.11.2024
Im Forum Liquiditätsplanung / Finanzplanung / Zinsen gibt es 3154 Themen mit insgesamt 69158 Beiträgen
Oben