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Ele_87
Liebe Forenmitglieder,
nachdem ich seit einiger Zeit stummer Leser war möchte ich mich auch mal mit unserer Wunschplanung zu "trauen". Vorab vielen Dank für alle Beiträge (auch in anderen Threads) und das Teilen eurer Erfahrungen!
Hier nun die Eckdaten:
Allgemeines zu uns:
- 31/32 Jahre alt
- 1 Kind (3,5 Jahre alt), ein weiteres in den nächsten 1-2 Jahren geplant
- beide unbefristet angestellt seit 2011, beide momentan in Vollzeit (er: 40h, sie: 35h)
Einkommenssituation:
- Netto 2.600 er
- Netto 3.500 sie
- zusätzlich Weih Nachts-, Urlaubsgeld bei beiden, die wir oben im Netto nicht berücksichtigt haben. Lohnsteigerungen bei ihm in den nächsten Jahren absehbar, aber natürlich auch nicht eingerechnet
- Eigenkapital: 25k (wir haben bis Juni dieses Jahres "nebenher" mit 550€/Mon. noch einen Kredit abbezahlt und haben daher nicht so viel auf die Kante legen können - sonst wären wir heute bei ca. 75k)
- Eigenkapital Gold: ca 10k - eiserne Reserve für schlechte Zeiten
Ausgaben:
Wohnkosten gesamt 995€:
- 600 Kaltmiete
- 820 Warmmiete
- 75 Strom
- 100 TV, Internet, Handys
Mobilitätskosten:
- 580€ Leasing für zwei Autos aus dem Mitarbeitergeschäft
- 200€ Tankkosten
Versicherungen: 330€ bzw. 180€
ab 11/2018 2x private Altersvorsorge (100€ + 50€) beitragsfrei gestellt, damit wir bis zum Bau noch mehr auf die Seite sparen können
Lebenshaltung:
Ca. 700€
Sparleistungen:
ca. 1500€ (Tagesgeld, Sparbuch, Kinderkonto, Bausparer, Fonds)
Sonstiges:
105€ BAföG-Rückzahlung bis Mai 19
Einnahmen gesamt: 6100
Ausgaben gesamt: 4410
Saldo: 1690
Davon Summe Kaltmiete und verzichtbare Sparleistung:
600 + 1400: 2000€
Geplant ist ein Neubau:
- 67k Grundstück
- 380k Fertighaus (schlüsselfertig ohne Maler-/Bodenlegerarbeiten)
- 50k Bau-Nebenkosten (aus meiner Sicht großzügig - was meint ihr?)
- 15k Außenanlagen
--> 512k Finanzierungsbedarf
Grundstück-Nebenkosten (ca. 5k), Küche, Boden und Malerarbeiten würden wir aus dem Eigenkapital stemmen.
Ich weiß ohne viel Eigenkapital neu zu bauen ist keine so gute Idee. Wenn wir aber jetzt ausziehen und in eine größere 4-Zimmer Mietwohnung gehen, zahlen wir ca. 1500€ warm in der Region (aktuelle Zahl von einer ausgeschriebenen Whg in unserer Str.). Neu bauen würden wir bei meinen Eltern "auf dem Dorf", ca. 50km von hier.
Bei dem nächsten Kind würde mein Mann keine Elternezit nehmen. Ich würde nach einem Jahr EZ mit 20h anfangen (habe ich beim ersten auch nach 15 Monaten EZ gemacht und dann auf Vollzeit aufgestockt). Bei zwei Kindern wäre aber wahrscheinlich meine Schmerzgrenze bei 28h (ca. 2.800 netto).
Gute oder schlechte Idee?
Welche Art von Finanzierung und welche monatl. Belastung würdet ihr uns empfehlen? Kombivertrag mit Bausparer in dem Fall doch sinnvoll, da fast kein Eigenkapital vorhanden?
Wir sind ziemlich hin- und hergerissen. Die Mieten sind in den letzten 4-5 Jahren explodiert und Bestandsimmobilien gehen im Bieterverfahren viel zu teuer weg. Waren da bei ein paar Objekten im Rennen und sind dann immer ausgestiegen, weil es uns das nicht wert war.. Bauen wollten wir eigentlich nie und jetzt hat sich das Grundstück bei meinen Eltern im Dorf ergeben (auch da sind Bestandsobjekte Mangelware oder extrem renovierungsbedürftig). Baukosten werden auch nicht günstiger wenn wir die nächsten Jahre sparen und weiter warten..
Aber schön reden möchten wir uns auch nichts. Daher würde ich mich über ehrliche Meinungen freuen. Vielen Dank im Voraus!!
nachdem ich seit einiger Zeit stummer Leser war möchte ich mich auch mal mit unserer Wunschplanung zu "trauen". Vorab vielen Dank für alle Beiträge (auch in anderen Threads) und das Teilen eurer Erfahrungen!
Hier nun die Eckdaten:
Allgemeines zu uns:
- 31/32 Jahre alt
- 1 Kind (3,5 Jahre alt), ein weiteres in den nächsten 1-2 Jahren geplant
- beide unbefristet angestellt seit 2011, beide momentan in Vollzeit (er: 40h, sie: 35h)
Einkommenssituation:
- Netto 2.600 er
- Netto 3.500 sie
- zusätzlich Weih Nachts-, Urlaubsgeld bei beiden, die wir oben im Netto nicht berücksichtigt haben. Lohnsteigerungen bei ihm in den nächsten Jahren absehbar, aber natürlich auch nicht eingerechnet
- Eigenkapital: 25k (wir haben bis Juni dieses Jahres "nebenher" mit 550€/Mon. noch einen Kredit abbezahlt und haben daher nicht so viel auf die Kante legen können - sonst wären wir heute bei ca. 75k)
- Eigenkapital Gold: ca 10k - eiserne Reserve für schlechte Zeiten
Ausgaben:
Wohnkosten gesamt 995€:
- 600 Kaltmiete
- 820 Warmmiete
- 75 Strom
- 100 TV, Internet, Handys
Mobilitätskosten:
- 580€ Leasing für zwei Autos aus dem Mitarbeitergeschäft
- 200€ Tankkosten
Versicherungen: 330€ bzw. 180€
ab 11/2018 2x private Altersvorsorge (100€ + 50€) beitragsfrei gestellt, damit wir bis zum Bau noch mehr auf die Seite sparen können
Lebenshaltung:
Ca. 700€
Sparleistungen:
ca. 1500€ (Tagesgeld, Sparbuch, Kinderkonto, Bausparer, Fonds)
Sonstiges:
105€ BAföG-Rückzahlung bis Mai 19
Einnahmen gesamt: 6100
Ausgaben gesamt: 4410
Saldo: 1690
Davon Summe Kaltmiete und verzichtbare Sparleistung:
600 + 1400: 2000€
Geplant ist ein Neubau:
- 67k Grundstück
- 380k Fertighaus (schlüsselfertig ohne Maler-/Bodenlegerarbeiten)
- 50k Bau-Nebenkosten (aus meiner Sicht großzügig - was meint ihr?)
- 15k Außenanlagen
--> 512k Finanzierungsbedarf
Grundstück-Nebenkosten (ca. 5k), Küche, Boden und Malerarbeiten würden wir aus dem Eigenkapital stemmen.
Ich weiß ohne viel Eigenkapital neu zu bauen ist keine so gute Idee. Wenn wir aber jetzt ausziehen und in eine größere 4-Zimmer Mietwohnung gehen, zahlen wir ca. 1500€ warm in der Region (aktuelle Zahl von einer ausgeschriebenen Whg in unserer Str.). Neu bauen würden wir bei meinen Eltern "auf dem Dorf", ca. 50km von hier.
Bei dem nächsten Kind würde mein Mann keine Elternezit nehmen. Ich würde nach einem Jahr EZ mit 20h anfangen (habe ich beim ersten auch nach 15 Monaten EZ gemacht und dann auf Vollzeit aufgestockt). Bei zwei Kindern wäre aber wahrscheinlich meine Schmerzgrenze bei 28h (ca. 2.800 netto).
Gute oder schlechte Idee?
Welche Art von Finanzierung und welche monatl. Belastung würdet ihr uns empfehlen? Kombivertrag mit Bausparer in dem Fall doch sinnvoll, da fast kein Eigenkapital vorhanden?
Wir sind ziemlich hin- und hergerissen. Die Mieten sind in den letzten 4-5 Jahren explodiert und Bestandsimmobilien gehen im Bieterverfahren viel zu teuer weg. Waren da bei ein paar Objekten im Rennen und sind dann immer ausgestiegen, weil es uns das nicht wert war.. Bauen wollten wir eigentlich nie und jetzt hat sich das Grundstück bei meinen Eltern im Dorf ergeben (auch da sind Bestandsobjekte Mangelware oder extrem renovierungsbedürftig). Baukosten werden auch nicht günstiger wenn wir die nächsten Jahre sparen und weiter warten..
Aber schön reden möchten wir uns auch nichts. Daher würde ich mich über ehrliche Meinungen freuen. Vielen Dank im Voraus!!