montessalet
Die Absolutisten in Sachen Bauhaus werden immer an "ihrem" ursprünglichen Stil festhalten. Der Grundstil wird heute real einfach verschieden interpretiert. Und gerade als Häuslebauer finde ich das nicht nur zulässig und legitim, sondern auch sinnvoll. Es entwickelt sich alles weiter.
Persönlich habe ich dann mit den sog. Stadtvillen wesentlich mehr Mühe. Die orientieren sich öfters an der imperativ diktierten quadratischen Form und lassen es fast nie zu, die Räume wirklich optimal zu gestalten.
Ich für meinen Teil habe bei Null begonnen. Einfach die Einschränkungen des Bebauungsplan und des Bauplatzes gesichtet. Dann mit den Raumbedürfnissen begonnen. Welche Räume wollen wir, welche im OG, welche im EG (noch völlig ohne Einschränkungen). Wenn man so beginnt, gibt es meist nicht die gleichen Raumbedürfnisse im EG und OG. Blöd wird es, wenn die im OG größer sind (aber auch da gibt es Lösungsansätze).
Wer sich vom Grundsatz löst, dass EG-Fläche = OG-Fläche, der wird auf interessante und spannende Optionen kommen. Allerdings sind die dann meist nicht wirklich "günstig" realisierbar. Aber als Beginn einer meist wirklich monatelang dauernde Grundrissevaluation ist das der einzig richtige Ansatz. Wir haben das auf alle Fälle so gemacht. Noch passt nicht alles, aber die Grundzüge sind da und die sind (für uns und in Bezug auf den Bauplatz und die Umgebung) passend. Es ist dann einfach kein Würfel...
Viel Glück und Geduld beim weiteren Erarbeiten.
Persönlich habe ich dann mit den sog. Stadtvillen wesentlich mehr Mühe. Die orientieren sich öfters an der imperativ diktierten quadratischen Form und lassen es fast nie zu, die Räume wirklich optimal zu gestalten.
Ich für meinen Teil habe bei Null begonnen. Einfach die Einschränkungen des Bebauungsplan und des Bauplatzes gesichtet. Dann mit den Raumbedürfnissen begonnen. Welche Räume wollen wir, welche im OG, welche im EG (noch völlig ohne Einschränkungen). Wenn man so beginnt, gibt es meist nicht die gleichen Raumbedürfnisse im EG und OG. Blöd wird es, wenn die im OG größer sind (aber auch da gibt es Lösungsansätze).
Wer sich vom Grundsatz löst, dass EG-Fläche = OG-Fläche, der wird auf interessante und spannende Optionen kommen. Allerdings sind die dann meist nicht wirklich "günstig" realisierbar. Aber als Beginn einer meist wirklich monatelang dauernde Grundrissevaluation ist das der einzig richtige Ansatz. Wir haben das auf alle Fälle so gemacht. Noch passt nicht alles, aber die Grundzüge sind da und die sind (für uns und in Bezug auf den Bauplatz und die Umgebung) passend. Es ist dann einfach kein Würfel...
Viel Glück und Geduld beim weiteren Erarbeiten.