DASI90
Guten Morgen zusammen,
leider sind wir immer noch auf der Suche nach einem Grundstück, da es beim letzten doch nicht geklappt hat. Wir haben ein Neues gefunden, dass von vielen Randbedingungen her günstig sind und wir uns deshalb überlegen uns zu bewerben. Der "Haken" ist aber, dass es im Hochwasserschutzgebiet liegt (Schutz bis HQ100) und für HQextrem liegt es theoretisch im Überflutungsbereich. Jedoch wird im Rahmen der Erschließung wie ich es verstanden habe bereits so aufgeschüttet, dass man auch mit dem EG über der prognostizierten Überflutungshöhe liegt. Jedoch muss zur Bestandsbebauung eine 0,5 m hohe Stützwand errichtet werden und die weitere Höhendifferenz angeböscht werden soll. Da stellen sich neben dem Hochwasser natürlich gleich wieder die Nackenhaare auf, wenn ich an den Erdbau denke. Kann jemand berichten was das kostentechnisch für Auswirkungen hat? Hat jemand auch in einem ähnlichen Gebiet schon gebaut? Ich mein der Einfluss auf die Kosten dürfte schon signifikant sein, wenn man Erdbau für Böschung und Stützwand, Ausführung eines wasserdichten Kellers etc. denkt? Der Bebauungsplan legt auch sogar fest:
Soweit ich das beurteilen kann, muss man wenn man die 0,5 m hohe Stützmauer berücksichtigt, noch eine 1,35 m hohe und 4,4 m tiefe Böschung über ca. 34 laufende Meter erstellen. Demnach, auch wenn schon bei der Erschließung die finale Höhe erreicht wird noch mehr als 200m³ Erde "anfassen".
Sollte man in Anbetracht der Tatsachen die Finger von so etwas lassen?
Grüße
leider sind wir immer noch auf der Suche nach einem Grundstück, da es beim letzten doch nicht geklappt hat. Wir haben ein Neues gefunden, dass von vielen Randbedingungen her günstig sind und wir uns deshalb überlegen uns zu bewerben. Der "Haken" ist aber, dass es im Hochwasserschutzgebiet liegt (Schutz bis HQ100) und für HQextrem liegt es theoretisch im Überflutungsbereich. Jedoch wird im Rahmen der Erschließung wie ich es verstanden habe bereits so aufgeschüttet, dass man auch mit dem EG über der prognostizierten Überflutungshöhe liegt. Jedoch muss zur Bestandsbebauung eine 0,5 m hohe Stützwand errichtet werden und die weitere Höhendifferenz angeböscht werden soll. Da stellen sich neben dem Hochwasser natürlich gleich wieder die Nackenhaare auf, wenn ich an den Erdbau denke. Kann jemand berichten was das kostentechnisch für Auswirkungen hat? Hat jemand auch in einem ähnlichen Gebiet schon gebaut? Ich mein der Einfluss auf die Kosten dürfte schon signifikant sein, wenn man Erdbau für Böschung und Stützwand, Ausführung eines wasserdichten Kellers etc. denkt? Der Bebauungsplan legt auch sogar fest:
Heißt das a) ich darf auf keinen Fall den Keller ausbauen als "Wohnraum" (nur mal so in der Theorie) b) ich muss in jedem Fall den Keller/Bodenplatte gegen Auftrieb sichern und gründen?Zu nennen ist hier der Ausschluss von bestimmten Nutzungen in gefährdeten Geschossen und die Wahl geeigneter Baumaterialien. Auch eine hochwasserangepasste Gründung und Gebäudeausstattung, die
Abdichtung von Ver- und Entsorgungswegen und – ganz entscheidend – die Sicherung der Installationen für Strom, Gas oder von Öltanks sollen dazu beitragen, spätere Schäden und Gefahren zu vermeiden.
Soweit ich das beurteilen kann, muss man wenn man die 0,5 m hohe Stützmauer berücksichtigt, noch eine 1,35 m hohe und 4,4 m tiefe Böschung über ca. 34 laufende Meter erstellen. Demnach, auch wenn schon bei der Erschließung die finale Höhe erreicht wird noch mehr als 200m³ Erde "anfassen".
Sollte man in Anbetracht der Tatsachen die Finger von so etwas lassen?
Grüße