11ant
Ich fürchte, "da" und "in Frieden" leben wird sich ausschließen, und Du suchst besser weiter nach einem anderen Grundstück.
Aus meiner Sicht ist als Menschenfeind reif für den Schopenhauer-Preis in Gold, wer Reihenhausgrundstücke an anderswen als an Bauträger vergibt. Es gibt Bebauungsformen, die sich für die Einstellung "bin ich der Hüter meines Bruders" einfach nicht eignen. Das Doppelhaus schon nicht, der Dreierriegel noch weniger, und hier sprichst Du ja sogar von mehreren Mittelhäusern. Das wird nix.
Da wird mindestens einer dabei sein, der "koordiniertes Vorgehen bei der Planung" als unsittlichen Antrag empfindet. Gemeinsamkeit nein danke: "die anderen wollen ja bloß mein Geld zum Fenster rauswerfen, ich brauche keinen Keller" und solche Gedanken mehr. "Ich blinke nicht, was geht das andere Leute an, ob, wann und wohin ich abbiegen will" - "Freiheit" wird interpretiert als sich einen feuchten Kehricht darum zu scheren, wie aneinanderstoßende Häuser an dieser Nahtstelle auch zusammenpassen. "Bis zur Grenze ist das alles meins, da stimme ich mich mit niemandem ab", da wird bis 21:59 Uhr die Stereoanlage auf 54,9 dB aufgedreht.
In "Friedenszeiten" des Grundstücksmarktes haben sich für Reihenhäuser nur Leute interessiert, die mit dieser Wohnform auch kompatibel waren - aktuell gilt das leider nicht. Da lautet der Gruß am Gartenzaun nicht "guten Tag", sondern "dann gehe ich zum Anwalt".
Waren das nun zu viele Worte, und kein ja / nein auf Deine Frage ? - doch, das wesentliche steht gleich am Anfang: if you wanna be happy for the Rest of your Life, dann such´ ein anderes Grundstück.
Chirurgisch präzises Ausschachten mit Böschungswinkel 90° funktioniert nur bei Felsboden mit der Trennscheibe, also "praktisch nur in der Theorie überhaupt". Soweit bis hierhin zum Knackpunkt Keller. Dachneigungen, die wie Sägezähne gegeneinander stehen, machen jede Bauwerksabdichtung zu einer Aufgabe für einen, der Vater und Mutter erschlagen hat. Aus meiner Sicht gibt es daher für eine Hausreihe nur eine gute Dachneigung, nämlich bei allen dieselbe.
Das sind m.E. alles Prinzipprobleme, die so oder vergleichbar für die Gattung aller Mehrlingshausriegel gelten, also egal ob "Doppel-" oder "Reihen"haus.
Aber wenn Du die besagten Beiträge alle gelesen hast: auch die Mitdiskutanten mit der zur meinigen gegensätzlichen Auffassung haben ihre Ansichten ja oft auch begründet.
Aus meiner Sicht ist als Menschenfeind reif für den Schopenhauer-Preis in Gold, wer Reihenhausgrundstücke an anderswen als an Bauträger vergibt. Es gibt Bebauungsformen, die sich für die Einstellung "bin ich der Hüter meines Bruders" einfach nicht eignen. Das Doppelhaus schon nicht, der Dreierriegel noch weniger, und hier sprichst Du ja sogar von mehreren Mittelhäusern. Das wird nix.
Da wird mindestens einer dabei sein, der "koordiniertes Vorgehen bei der Planung" als unsittlichen Antrag empfindet. Gemeinsamkeit nein danke: "die anderen wollen ja bloß mein Geld zum Fenster rauswerfen, ich brauche keinen Keller" und solche Gedanken mehr. "Ich blinke nicht, was geht das andere Leute an, ob, wann und wohin ich abbiegen will" - "Freiheit" wird interpretiert als sich einen feuchten Kehricht darum zu scheren, wie aneinanderstoßende Häuser an dieser Nahtstelle auch zusammenpassen. "Bis zur Grenze ist das alles meins, da stimme ich mich mit niemandem ab", da wird bis 21:59 Uhr die Stereoanlage auf 54,9 dB aufgedreht.
In "Friedenszeiten" des Grundstücksmarktes haben sich für Reihenhäuser nur Leute interessiert, die mit dieser Wohnform auch kompatibel waren - aktuell gilt das leider nicht. Da lautet der Gruß am Gartenzaun nicht "guten Tag", sondern "dann gehe ich zum Anwalt".
Waren das nun zu viele Worte, und kein ja / nein auf Deine Frage ? - doch, das wesentliche steht gleich am Anfang: if you wanna be happy for the Rest of your Life, dann such´ ein anderes Grundstück.
Chirurgisch präzises Ausschachten mit Böschungswinkel 90° funktioniert nur bei Felsboden mit der Trennscheibe, also "praktisch nur in der Theorie überhaupt". Soweit bis hierhin zum Knackpunkt Keller. Dachneigungen, die wie Sägezähne gegeneinander stehen, machen jede Bauwerksabdichtung zu einer Aufgabe für einen, der Vater und Mutter erschlagen hat. Aus meiner Sicht gibt es daher für eine Hausreihe nur eine gute Dachneigung, nämlich bei allen dieselbe.
Das sind m.E. alles Prinzipprobleme, die so oder vergleichbar für die Gattung aller Mehrlingshausriegel gelten, also egal ob "Doppel-" oder "Reihen"haus.
Aber wenn Du die besagten Beiträge alle gelesen hast: auch die Mitdiskutanten mit der zur meinigen gegensätzlichen Auffassung haben ihre Ansichten ja oft auch begründet.