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Zaba12
Du musst dich für die Art und Weise des Vermögenaufbaus nicht rechtfertigen. Bis jetzt hast Du vieles richtig gemacht.also das mit dem Elternhaus kommt einfach daher, dass ich meine Wohnung zu Studentenzeiten gekauft hab. Ich hatte dadurch die selbe Rate, wie wenn ich Miete gezahlt hätte, aber mit dem Unterschied, dass ich meine Wohnung (wenn auch nicht viel) abgezahlt hab und dazu kommt noch die nicht unerhebliche Wertsteigerung seit 2012... Also ich denke, dass war für mich ein super Geschäft!
Die Grundschuld auf das Elternhaus ist gering uns stellt somit damals wie heute keine Bedrohung dar. Die Wohnung hat in unrenovierten Zustand (das meiste davon hab ich in Eigenleistung gemacht + noch das Dachgeschoss ausgebaut) 85.000 (kein Makler) gekostet. Die Wertsteigerung kommt einfach durch die Renovierung, den Ausbau des Dachgeschosses, was die Wohnfläche verdoppelt hat und die positive Wertentwicklung der letzten 6 Jahre.
Rücklagen fürs Haus sind da. Die Heizung wurde vor 6 Jahren komplett erneuert (inkl. Leitungen) und Rücklagen für eine Dachsanierung die die kommenden Jahre ansteht sind da. Insofern kann da nicht so ultra viel kommen. Auch ist Leerstand im Einzugsgebiet von München derzeit absolut kein Problem. Deshalb denke ich immer noch, dass es gut war diese Wohnung zu Studentenzeiten zu kaufen.
Die zweite Wohnung, die derzeit vermietet ist, ist im selben Haus. Ich hab diese zu einem fairen Preis und ohne Makler bekommen. Die hab ich mir gekauft und die Grundschuld eben auf die beiden Wohnungen aufgeteilt. Die war quasi eben als Selbstläufer wie in Post # 14 dargestellt geplant.
Dann läuft halt ein Kredit bis ich 65 bin... Solange der durch die Miete gedeckt ist, ich lediglich alle paar Jahre mal einen Laminat kaufen muss und das Bad ab und zu renovieren, ists doch gut?
Abgesehen davon, kann ich ja nach der ersten Zinsbindung (bis dahein ändert sich ja die Rate nicht) immer noch verkaufen, sollten die Zinsen bis dahein so hoch sein, dass die Miete eine Weiterfinanzierung nicht deckt.
Meine derzeit bewohnte Wohnung hab ich so günstig bekommen, dass da meiner Meinung nach nicht viel Risiko dabei ist.
Das waren eben meine Beweggründe und Gedanken so zu handeln.
Ich werde mir das aber zu Herzen nehmen, mich noch mal hinsetzen und mir Gedanken machen, ob ein Verkauf evtl. sinnvoller ist, was ja der einheitliche Tenor hier ist.
Aber jetzt noch einen mit einem eigenen Haus oben darauf zusetzen bei dem Gehalt ist weit weg von "grenzwertig"
Viele schaffen es gerade mal mit über 5k€ Gesamteikommen Haus und Anlageobjekt zu unterhalten und Du willst mit 3,8k€ 2 Anlageobjekte, 1 Grundstück und 1 Haus unterhalten.
Merkst selbst das es nicht "gesund" ist oder?