11ant
Meinst Du im Sinne von "in 3D planen und dann in die Grundrißperspektive ´zurückspringen´, um den Raum darin wiederzuerkennen ?Ich fand es aber sehr hilfreich, um sich 2D Grundrisse zu erschließen
Ich sehe das Problem von Leuten, die eigentlich "kein Händchen dafür haben" darin, große Sprünge zu machen: bis das Objekt in 3D "erlebbar" wird, ist es schon bunt und möbliert, d.h. man springt vom "weißen Blatt" zu einem hohen Detaillierungsgrad. Will sagen: der Laie sprintet gleich bis in den Detail-Maßstab durch. Der berufsmäßige Planer fängt hingegen mit egal wie langer Erfahrung jedes Projekt im Vorentwurfsmaßstab und -detaillierungsgrad an.
Mir sind Grundrisse in Architekturbüchern in "M 1 : ungefähr 328" - bis auf die Sanitärobjekte "nackt" - am liebstenMit technischen Zeichnungen, nichts anderes sind auch fertige Grundrisse, brauchte ich bei meiner Frau z.B. erst gar nicht ankommen.
Und: ich habe auch entweder eine Idee oder Geduld. Eigentlich geht krakeln schon zu langsam, aber wenn ich beim Notieren eines räumlichen Gedankens erst mausschubsen müßte, wäre das fast eine Folter.