S
stephan.l
Guten Tag! Ich bin neu hier im Forum und könnte etwas Hilfe gebrauchen. Ich habe einen Vertrag mit einem Architekten nach HOAI 2013 über die Phasen 1 - 8 geschlossen. Sein Honorar liegt SEHR hoch bei 18,5% der Gesamtkosten. Er ist auch Bauleiter. Der Architekt war bei Beauftragung schon 72 Jahre, er empfahl sich durch Bauerfolg bei einem Nachbarn.
Der Architekt hat bereits 75% des Gesamthonorars als Abschlagszahlungen in Rechnung gestellt, von dem Haus (Keller, Erdgeschoss, Schlaf-Etage) ist jedoch bisher noch nicht einmal der Keller fertig (anteilige Kosten bisher 24% für Bauunternehmen vom Gesamtbetrag für die Baukosten), weitere Gewerke wurden kaum (dokumentiert) bearbeitet, Terminplan fehlt, für die oberen Geschosse fehlen die fertigen Ausführungspläne. Auf der Baustelle läßt er sich pro Monat maximal einmal für eine Stunde sehen, es kam dadurch zu Missverständnissen im Bauablauf aufgrund mangelnder Aufsicht.
Nun hat der Architekt eine weitere Rechnung gestellt, damit wären dann in Summe schon 86% des Gesamthonorars gezahlt. Ich habe ihm den obigen Sachverhalt dargestellt und auf eine dem Baufortschritt angemessene Abschlagszahlung verwiesen, die Rechnung möge bitte zu einem späteren Zeitpunkt eingereicht werden.
Daraufhin hat der Architekt angefangen sich mit dem Bauunternehmer bis zum Bruch zu streiten und teilt mit, er könne aufgrund unzureichender Qualität des Bauunternehmers nicht weiterarbeiten und er würde das auch nicht tun, solange seine völlig berechtigte Forderung nicht beglichen wäre. Der Bau steht still, da die Pläne für das Erdgeschoss fehlen.
Meine Frage wäre: kann der Architekt beliebig hohe Abschlagszahlungen auf die HOAI fordern, ohne entsprechenden Fortschritt und Leistungserbringung?
Dankeschön, wenn jemand damit Erfahrung hat.
Der Architekt hat bereits 75% des Gesamthonorars als Abschlagszahlungen in Rechnung gestellt, von dem Haus (Keller, Erdgeschoss, Schlaf-Etage) ist jedoch bisher noch nicht einmal der Keller fertig (anteilige Kosten bisher 24% für Bauunternehmen vom Gesamtbetrag für die Baukosten), weitere Gewerke wurden kaum (dokumentiert) bearbeitet, Terminplan fehlt, für die oberen Geschosse fehlen die fertigen Ausführungspläne. Auf der Baustelle läßt er sich pro Monat maximal einmal für eine Stunde sehen, es kam dadurch zu Missverständnissen im Bauablauf aufgrund mangelnder Aufsicht.
Nun hat der Architekt eine weitere Rechnung gestellt, damit wären dann in Summe schon 86% des Gesamthonorars gezahlt. Ich habe ihm den obigen Sachverhalt dargestellt und auf eine dem Baufortschritt angemessene Abschlagszahlung verwiesen, die Rechnung möge bitte zu einem späteren Zeitpunkt eingereicht werden.
Daraufhin hat der Architekt angefangen sich mit dem Bauunternehmer bis zum Bruch zu streiten und teilt mit, er könne aufgrund unzureichender Qualität des Bauunternehmers nicht weiterarbeiten und er würde das auch nicht tun, solange seine völlig berechtigte Forderung nicht beglichen wäre. Der Bau steht still, da die Pläne für das Erdgeschoss fehlen.
Meine Frage wäre: kann der Architekt beliebig hohe Abschlagszahlungen auf die HOAI fordern, ohne entsprechenden Fortschritt und Leistungserbringung?
Dankeschön, wenn jemand damit Erfahrung hat.