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metalex
Hallo Zusammen,
nachdem wir ein Grundstück erstanden haben, sind wir gerade dabei Angebote von Massivhaus- sowie auch von Fertighausanbietern einzuholen. Bei den ersten eingegangenen Angeboten wurde ersichtlich, dass diese sehr schwer zu vergleichen sind:
1. wissen wir nicht, worauf es bei den Angeboten zu achten gilt (was ist notwendig, auf was kann verzichtet werden, was muss unbedingt beachtet werden?)
2. die Angebote sind unvollständig oder teilweise nicht korrekt, also anders, als vereinbart. Ein Beispiel für Unvollständigkeit ist, dass bei einem Angebot der Keller auf dem Boden stand da die Aushubarbeiten, Frostschutz und der Kies fehlten. Das fiel uns bei dem seitenlangen Angebot erst mal gar nicht auf, erst, als ein weiterer Anbieter dieses Angebot durchlas und uns aufgeklärt hat.
3. kein Anbieter hat bislang mit einkalkuliert, dass das Grundstück "aufgefüllt" werden muss, da es unterhalb der Straße liegt
4. wir haben uns entschieden, ohne Keller zu bauen, da der Bebauungsplan einen druckwasserdichten Keller vorschreibt. Im durchgeführten Baugrundgutachten wird aber darauf hingewiesen, dass es zu kostenintensiven Zusatzmaßnahmen (z. B. Gründung auf duktilen Gussrohrrammphählen oder Bodenverbesserungen) kommen kann, wenn man nur mit Bodenplatte baut (es gibt sehr setzungsempfindliche Torfböden und es kann nach intensiven Regenperioden zu aufsteigendem Schicht- und Grundwasser kommen, das bis zur Geländeoberfläche ansteigen kann).
Wir möchten natürlich so wenig unvorhergesehene Kosten haben wie möglich und auf der anderen Seite uns hinterher so wenig wie möglich ärgern müssen, weil wir etwas am Haus vergessen haben. Ich bin sicher, dass wir nicht die Einzigen sind, die sich mit solchen oder ähnlichen Fragen plagen. Welche Erfahrung habt Ihr gemacht und welche Dinge gibt es, auf die wir unbedingt achten müssen?
Grüße, metalex
nachdem wir ein Grundstück erstanden haben, sind wir gerade dabei Angebote von Massivhaus- sowie auch von Fertighausanbietern einzuholen. Bei den ersten eingegangenen Angeboten wurde ersichtlich, dass diese sehr schwer zu vergleichen sind:
1. wissen wir nicht, worauf es bei den Angeboten zu achten gilt (was ist notwendig, auf was kann verzichtet werden, was muss unbedingt beachtet werden?)
2. die Angebote sind unvollständig oder teilweise nicht korrekt, also anders, als vereinbart. Ein Beispiel für Unvollständigkeit ist, dass bei einem Angebot der Keller auf dem Boden stand da die Aushubarbeiten, Frostschutz und der Kies fehlten. Das fiel uns bei dem seitenlangen Angebot erst mal gar nicht auf, erst, als ein weiterer Anbieter dieses Angebot durchlas und uns aufgeklärt hat.
3. kein Anbieter hat bislang mit einkalkuliert, dass das Grundstück "aufgefüllt" werden muss, da es unterhalb der Straße liegt
4. wir haben uns entschieden, ohne Keller zu bauen, da der Bebauungsplan einen druckwasserdichten Keller vorschreibt. Im durchgeführten Baugrundgutachten wird aber darauf hingewiesen, dass es zu kostenintensiven Zusatzmaßnahmen (z. B. Gründung auf duktilen Gussrohrrammphählen oder Bodenverbesserungen) kommen kann, wenn man nur mit Bodenplatte baut (es gibt sehr setzungsempfindliche Torfböden und es kann nach intensiven Regenperioden zu aufsteigendem Schicht- und Grundwasser kommen, das bis zur Geländeoberfläche ansteigen kann).
Wir möchten natürlich so wenig unvorhergesehene Kosten haben wie möglich und auf der anderen Seite uns hinterher so wenig wie möglich ärgern müssen, weil wir etwas am Haus vergessen haben. Ich bin sicher, dass wir nicht die Einzigen sind, die sich mit solchen oder ähnlichen Fragen plagen. Welche Erfahrung habt Ihr gemacht und welche Dinge gibt es, auf die wir unbedingt achten müssen?
Grüße, metalex