Aber wenn ich jetzt schon weiß, dass wir auch in Zukunft nicht jede Steckdose schalten wollen/müssen, warum dann überall ne Bus-Leitung hinlegen? Wir möchten nicht das komplette Haus smart machen sondern z.B. nur Raffstores per Windmesser, als Gruppe oder zentral je Stockwerk steuern. Oder gibt es für solche Einsätze bessere Alternativen neben KNX?
Auch wenn es hier kaum welche hören wollen. Funk. Für solche Spielereien und Kleinigkeiten langt das vollkommen aus. Dazu noch ein 1-2 Aktoren um ne Leuchte per App zu dimmen und die Stehlampe in der Ecke zu schalten.
Habe sowas bei meinen Eltern nachgerüstet. Die wollen ja unbedingt auch "Smarthome". Wenn ich diesen Begriff schon höre... Falls du einen Anbieter haben willst den ich dafür benutzt habe dann gerne PN.
Ich wette 90% der Hausinstallationen oder sogar mehr mit KNX sind auch nicht wirklich smart. Dort wird einfach der Name benutzt um Kohle zu verdienen. Um "zertifizierter KNX-Partner" zu werden brauch man exakt eine Schulung. Zumindest war das vor 5 Jahren so.
Freunde haben ebenfalls ihre Hütte voll damit gehauen. Sternverkabelung? Fehlanzeige. Steckdosen pro Raum eine Zuleitung 3x1,5. Glückwunsch. Das einzig Smarte daran sind die abgespacten Lichtschalter in schwarz mit bunten Punkten. Das was die dafür gezahlt haben hätte ich mit 1/3 des Geldes auf konventionelle Weise ebenfalls hinbekommen. Und nen dicker Urlaub wäre wohl ebenfalls noch drin gewesen.
Das Problem daran ist, dass viele von der Materie überhaupt keine Ahnung haben. daran ist auch nichts verwerflich. Verwerflich ist aber, dass damit vielen Leuten die Kohle aus der Tasche gezogen wird.
Wenn du interessiert daran bist was wirklich möglich ist und den Begriff "SmartHome" verdient, dann würde ich mal den Hausbauthread von
@rick2018 mitverfolgen.
Dort scheint das nämlich wer zu machen, der wirklich Ahnung davon hat. Zumindest habe ich irgendwo in den X-Seiten mal einen Beitrag dazu aufgeschnappt und warte seitdem gespannt auf die Elektroinstallation