D
danmuc82
Hallo zusammen,
ich plane derzeit den Bau eines Einfamilienhauses. Diverse Punkte sind noch nicht ganz klar, darunter Fertig- oder Massivbau und damit einhergehend auch Kfw 40/55/70. Auch auf die Heizungstechnik habe ich mich noch nicht festgelegt, Öl und Gas scheiden aus, bleiben noch Luft-Wasser, Sole-Wasser, Erdkollektor-Wasser sowie Luft-Luft-Wärmepumpen alias Wohlfühl/Wohnfühl-Heizung oder wie sie alle heißen.
Ganz wichtig für mich ist eine angenehme Temperatur auch im Sommer. Ich weiß, ganz viel kann ich schon durch Beschattung erreichen sowie durch Lüften (Kontrollierte-Wohnraumlüftung kommt auf jeden Fall ins Haus). Dennoch: Das wird mir nicht reichen. Ich hätte auch dann gern 20-22 Grad im Haus, wenn es draußen 35 hat - egal, ob das sinnvoll ist oder nicht. Und während es unglaublich viel Info zu den verschiedenen Heizsystemen gibt, finde ich kaum etwas zur Kühlung.
Die Kühlung über Wärmepumpe und Fußbodenheizung ist ja wohl kostentechnisch und energetisch vertretbar, bringt aber nicht sonderlich viel. Über Kühldecken und deren Kosten habe ich bei EFHs fast nichts gefunden, kommt wohl hauptsächlich im Gewerbebau zum Einsatz. Klassische Split-Klimageräte (bzw. Multisplit) sind natürlich eine Option, aber laut und brauchen viel Energie - und wenn möglich, würde ich mir gerne die Kästen in den Zimmern sparen (die sind mir aber lieber als hohe Temperaturen, ist also eine Notlösung). Jetzt habe ich gelesen, dass es Lösungen gibt, bei denen die Wärmetauscher in den Räumen nicht mit einem Split-Inverter außerhalb des Hauses, sondern mit der Wärmepumpe verbunden werden, dazu gibt es noch diese Lüftungsheizungen, die im Sommer quasi wie zentrale Klimageräte arbeiten, dafür aber im Winter häufig keinen sonderlich tollen Wirkungsgrad haben.
Kurz und knapp: Ich bin total verwirrt. Kennt sich von euch jemand aus mit Kühltechniken und kann mir einen Tipp geben, was ein bezahlbarer und idealerweise energetisch halbwegs sinnvoller Weg ist, wie ich meine Bude im Sommer aktiv kühlen kann?
Vielen Dank und viele Grüße
Daniel
ich plane derzeit den Bau eines Einfamilienhauses. Diverse Punkte sind noch nicht ganz klar, darunter Fertig- oder Massivbau und damit einhergehend auch Kfw 40/55/70. Auch auf die Heizungstechnik habe ich mich noch nicht festgelegt, Öl und Gas scheiden aus, bleiben noch Luft-Wasser, Sole-Wasser, Erdkollektor-Wasser sowie Luft-Luft-Wärmepumpen alias Wohlfühl/Wohnfühl-Heizung oder wie sie alle heißen.
Ganz wichtig für mich ist eine angenehme Temperatur auch im Sommer. Ich weiß, ganz viel kann ich schon durch Beschattung erreichen sowie durch Lüften (Kontrollierte-Wohnraumlüftung kommt auf jeden Fall ins Haus). Dennoch: Das wird mir nicht reichen. Ich hätte auch dann gern 20-22 Grad im Haus, wenn es draußen 35 hat - egal, ob das sinnvoll ist oder nicht. Und während es unglaublich viel Info zu den verschiedenen Heizsystemen gibt, finde ich kaum etwas zur Kühlung.
Die Kühlung über Wärmepumpe und Fußbodenheizung ist ja wohl kostentechnisch und energetisch vertretbar, bringt aber nicht sonderlich viel. Über Kühldecken und deren Kosten habe ich bei EFHs fast nichts gefunden, kommt wohl hauptsächlich im Gewerbebau zum Einsatz. Klassische Split-Klimageräte (bzw. Multisplit) sind natürlich eine Option, aber laut und brauchen viel Energie - und wenn möglich, würde ich mir gerne die Kästen in den Zimmern sparen (die sind mir aber lieber als hohe Temperaturen, ist also eine Notlösung). Jetzt habe ich gelesen, dass es Lösungen gibt, bei denen die Wärmetauscher in den Räumen nicht mit einem Split-Inverter außerhalb des Hauses, sondern mit der Wärmepumpe verbunden werden, dazu gibt es noch diese Lüftungsheizungen, die im Sommer quasi wie zentrale Klimageräte arbeiten, dafür aber im Winter häufig keinen sonderlich tollen Wirkungsgrad haben.
Kurz und knapp: Ich bin total verwirrt. Kennt sich von euch jemand aus mit Kühltechniken und kann mir einen Tipp geben, was ein bezahlbarer und idealerweise energetisch halbwegs sinnvoller Weg ist, wie ich meine Bude im Sommer aktiv kühlen kann?
Vielen Dank und viele Grüße
Daniel