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Asuni
Das sehe ich (leider) ähnlich - der Grundriss ist wirklich mehr als suboptimal und um diesen in ein einigermaßen für ein Einfamilienhaus praktikablen zu verwandeln, wird erstens vom Haus nicht wesentlich mehr stehen bleiben als das Fundament, die Außenwände und vielleicht die ein- oder andere tragende Wand (wenn überhaupt) und Ihr werdet deutlich mehr Geld als 100 K Euro brauchen, ich schätze, dass Ihr vielleicht sogar bei einer Änderung des bestehenden Grundrisses + Anbau (+ all die anderen kleineren Posten, die bei einem Altbauprojekt so anfallen) bei mindestens 200 K EUR landen werdet. Wenn es nur reicht.Die Frage kannst Du eigentlich kaum ernst meinen: Erdgeschoss als Kammernsuite (mit Bad als Durchgangszimmer !!!); nicht nur die anderen Stockwerke, sondern eigentlich auch die Mehrheit der Nachbarzimmer sind nur oder zumindest besser von außen zugänglich; das Haus ist quasi wie ein Wohnmobil ohne Durchgang zwischen Fahrerhaus und Kabine - einfach nur gruselig."
Darüber hinaus - ich kenne mich da nicht gut aus - sieht es so aus, als ob eine Ecke des Hauses und die Treppe außerhalb des Bebauungsfeldes (blaue Linien?) liegt. Hier würde ich mich auf jeden Fall soweit es geht auch nach der rechtlichen Seite erkundigen, nicht damit Du noch zum Beispiel die Treppe abreißen musst, da sie außerhalb des Bebauungsfeldes liegt. Aber wie gesagt, dass können andere User besser einschätzen. Für mich wäre es jedenfalls ein ziemlich deutlicher / starker Minuspunkt am Objekt, wenn dieser Sachverhalt nicht einwandfrei geklärt werden könnte insbesondere, wenn ich nicht vorhätte, das Haus zusammenzuschieben und einen Neubau hochzuziehen.
Für ein solches Projekt sollte man generell ein ziemlich gutes Budget zur Verfügung haben, um sich wirklich ein schönes Haus gestalten zu können (egal ob Alt- oder Neubau). Für ein Projekt, wo die Finanzierung nur Streichen und Böden locker tragen kann, ist der Bestand einfach viel zu unpraktisch.