S
Specki
Hallo,
wir fangen ja an uns langsam intensiver mit dem Thema Hausbau zu beschäftigen.
Dabei stoßen wir immer wieder auf unterschiedliche Aussagen bezüglich der Thematik ob sich KFW lohnt oder nicht.
Die aktuellen Förderungen sind ja wirklich ordentlich. Also 18.000,- für KFW55 und 24.000,- für KFW40.
Bei uns ist es so, dass wir auf jeden Fall wohl eine zentrale Kontrollierte-Wohnraumlüftung möchten sowie eine Wärmepumpe. Gas kommt nicht in Frage, und somit betrachten wir Wärmepumpe als das Sinvollste.
Eine Photovoltaik-Anlage wird auf jeden Fall aufs Dach kommen (außer sie ist dann wegen politischer Rahmenbedingungen total unwirtschaftlich).
Jetzt versuche ich einfach mal herauszufinden, wie viel ich über ein KFW-Haus an Heizenergie einsparen kann. (Mehrkosten werd ich erst wirklich wissen, wenn wir mit den Baufirmen sprechen).
Wir gehen von einem Haus mit 145 qm Wohnfläche aus, ohne Keller. Ein Vollgeschoss, ein ausgebautes Dachgeschoss mit recht niedrigem Kniestock von 50 cm (doofer Bebauungsplan).
Jetzt fange ich mal an zu rechnen....
Das macht ann bei einer Wohnfläche von 145qm folgende Werte:
Das ist also die Heizenergie die ich zum beheizen des Hauses brauche.
Jetzt gehen wir von einer Wärmepumpe mit einer Jahresarbeitszahl von 3,5 aus, dann brauche ich folgende Energiemengen an Strom um das jeweilige Haus zu beheizuen:
Nun nehmen wir an, eine kWh Strom kostet 30 Cent.
(Ja, über Photovoltaik lässt sich der Strom zum Teil günstiger darstellen, aber der meiste Strom für die Heizung wird trotzdem dann gebraucht, wenn die Photovoltaik am wenigstens bringt, deswegen will ich jetzt einfach mal "konservativ" nur mit Strom aus dem Netz rechnen)
Somit spart KFW40 zu Energieeinsparverordnung rund 250€/a
und KFW55 zu Energieeinsparverordnung rund 125€/a
Wäre das so korrekt oder ist irgendwo ein Fehler drin?
Weil damit kann ich ja eigentlich dann, wenn ich den Aufpreis auf den jeweiligen KFW Standar habe, relativ einfach ausrechnen ab wie viel Jahren sich dies lohnen würde. (natürlich unter Abzug der zuvorigen Förderung).
Ist das so halbwegs brauchbar darstellbar oder hab ich irgendwo größere Denk- oder Rechenfehler drin?
Danke schon mal!
Gruß
Specki
wir fangen ja an uns langsam intensiver mit dem Thema Hausbau zu beschäftigen.
Dabei stoßen wir immer wieder auf unterschiedliche Aussagen bezüglich der Thematik ob sich KFW lohnt oder nicht.
Die aktuellen Förderungen sind ja wirklich ordentlich. Also 18.000,- für KFW55 und 24.000,- für KFW40.
Bei uns ist es so, dass wir auf jeden Fall wohl eine zentrale Kontrollierte-Wohnraumlüftung möchten sowie eine Wärmepumpe. Gas kommt nicht in Frage, und somit betrachten wir Wärmepumpe als das Sinvollste.
Eine Photovoltaik-Anlage wird auf jeden Fall aufs Dach kommen (außer sie ist dann wegen politischer Rahmenbedingungen total unwirtschaftlich).
Jetzt versuche ich einfach mal herauszufinden, wie viel ich über ein KFW-Haus an Heizenergie einsparen kann. (Mehrkosten werd ich erst wirklich wissen, wenn wir mit den Baufirmen sprechen).
Wir gehen von einem Haus mit 145 qm Wohnfläche aus, ohne Keller. Ein Vollgeschoss, ein ausgebautes Dachgeschoss mit recht niedrigem Kniestock von 50 cm (doofer Bebauungsplan).
Jetzt fange ich mal an zu rechnen....
KfW-Effizienzhaus 70 | ≤ 45 kWh/(m²·a) |
KfW-Effizienzhaus 55 | ≤ 35 kWh/(m²·a) |
KfW-Effizienzhaus 40 (Plus) | ≤ 25 kWh/(m²·a) |
Das macht ann bei einer Wohnfläche von 145qm folgende Werte:
KfW-Effizienzhaus 70 | 6525 kWh/a |
KfW-Effizienzhaus 55 | 5075 kWh/a |
KfW-Effizienzhaus 40 (Plus) | 3625 kWh/a |
Das ist also die Heizenergie die ich zum beheizen des Hauses brauche.
Jetzt gehen wir von einer Wärmepumpe mit einer Jahresarbeitszahl von 3,5 aus, dann brauche ich folgende Energiemengen an Strom um das jeweilige Haus zu beheizuen:
KfW-Effizienzhaus 70 | 1864 kWh/a |
KfW-Effizienzhaus 55 | 1450 kWh/a |
KfW-Effizienzhaus 40 (Plus) | 1036 kWh/a |
Nun nehmen wir an, eine kWh Strom kostet 30 Cent.
(Ja, über Photovoltaik lässt sich der Strom zum Teil günstiger darstellen, aber der meiste Strom für die Heizung wird trotzdem dann gebraucht, wenn die Photovoltaik am wenigstens bringt, deswegen will ich jetzt einfach mal "konservativ" nur mit Strom aus dem Netz rechnen)
KfW-Effizienzhaus 70 | 559 €/a |
KfW-Effizienzhaus 55 | 435 €/a |
KfW-Effizienzhaus 40 (Plus) | 310 €/a |
Somit spart KFW40 zu Energieeinsparverordnung rund 250€/a
und KFW55 zu Energieeinsparverordnung rund 125€/a
Wäre das so korrekt oder ist irgendwo ein Fehler drin?
Weil damit kann ich ja eigentlich dann, wenn ich den Aufpreis auf den jeweiligen KFW Standar habe, relativ einfach ausrechnen ab wie viel Jahren sich dies lohnen würde. (natürlich unter Abzug der zuvorigen Förderung).
Ist das so halbwegs brauchbar darstellbar oder hab ich irgendwo größere Denk- oder Rechenfehler drin?
Danke schon mal!
Gruß
Specki