M
ms-t-89
Danke für die vielen Antworten!
Hab mich gestern Abend mal hingesetzt und Empfehlungen durchgesehen. Dabei wurde zu 100-150lm/qm hingewiesen. Für Küche 250-300lm/qm. Das hab ich dann mal mit den jeweiligen qm hochgerechnet und durch 400lm (als Beispiel) pro LED wieder geteilt.
Die Kücheninsel soll jetzt noch Hängeleuchten bekommen, da dort die LEDs an der Decke evtl. unzureichend sind beim Kochen.
Hab mich gestern Abend mal hingesetzt und Empfehlungen durchgesehen. Dabei wurde zu 100-150lm/qm hingewiesen. Für Küche 250-300lm/qm. Das hab ich dann mal mit den jeweiligen qm hochgerechnet und durch 400lm (als Beispiel) pro LED wieder geteilt.
Die Kücheninsel soll jetzt noch Hängeleuchten bekommen, da dort die LEDs an der Decke evtl. unzureichend sind beim Kochen.
Lichtplaner scheint es bei uns und in näherer Umgebung nicht geben, um das Geld würde es mir dabei nicht gehen. Muss da ohne Lichtplaner eine Lösung finden.Wenn ihr ausschließlich mit Einbauspots arbeitet, würde ich zum Lichtplaner gehen. Der kann das Simulieren. Kostet ca. 500-700 Euor, je nach Größe des Objekts. Du ärgerst dich dumm und dämlich wenn du hier etwas vergisst oder die Decke am Ende aussieht als hätte da jemand mit der MG reingeschossen.
Oh, richtig, ich hab immer von Spots gesprochen, aber das ist ggf. ein wichtiger Einwand. Welche Einbaustrahler habt ihr denn verbaut? In die Materie will ich mich durchaus arbeiten, man liest nur so viele Widersprüchliche Sachen...Wichtig ist, dass ihr im Voraus festlegt, welche Einbaustrahler - vermutlich übrigens keine Spots sondern welche für flächige Ausleuchtung - Ihr verwenden wollt, denn daran bemisst sich, wo und wie viele Einbaudosen Ihr vorsehen solltet. Wenn Ihr die einfachen Einbaurahmen mit GU10 Leuchtmittel nehmt, sind es tendenziell (deutlich) mehr als bei hochwertigen Modellen, da Letztere einfach mehr Power haben.
Nur mal als Anhaltspunkt: Wir haben - bei einer ähnlichen Fläche für Wohnen/Essen - vier über dem Esstisch und vier über dem Sofa/Couchtisch, die dann jeweils in Gruppen von zwei Strahlern geschaltet werden können. Bei niedrigster Dimmstufe hat man eine angenehme Grundausleuchtung, bei voller Power ist es gleißend hell. Ich würde vermutlich noch drei im Flur und je einen in der Garderobe und im WC vorsehen. Für die Küche haben wir keine Einbaustrahler genommen, damit die Lichtquelle tiefer sitzt und außerdem besser ausgerichtet werden kann. Sind allerdings auch insgesamt acht Leuchten plus Unterbauleuchten an den Hängeschränken.
Wenn Ihr allerdings überhaupt keinen Plan habt und auch keine Lust, Euch wenigstens ein bisschen in die Materie (Lichtstrom, Helligkeit, Abtrahlwinkel, Deckenhöhe, visuelle Planung, ...) einzuarbeiten, dürfte der Gang zum Lichtplaner sinnvoll sein.
Für die Decke des EGs keine Fertigdecke. Keller ja, aber da haben wir gesagt, reichen normale Deckenleuchten. Zwecks Schalter, soll das später sowieso mit KNX gesteuert werden. Da haben wir verschiedene Schaltkreise vorgesehen, welche ich dann via MDT Glastaster ansteuern möchte. Und wenn ich das von vornherein auftrenne, kann ich Sie später per KNX immer noch zusammen steuern, bin aber flexibler. Danke noch mal für den Hinweis.Hallo MS-t-89
bekommt ihr eine Fertigdecke oder Ortbeton?
Für größere Zimmer, wie Wohnzimmer, würde ich immer die Beleuchtung auf 3 Schalter verteilen.
Sagen wir jeweils 6 Stück auf die längere Seite. Dann hast du insgesamt 12 Stück. Jeweils noch 2 auf die schmale Seite. 16 Stück. Die schaltest du ein über die andere. In die Mitte noch eine Reihe, die wird extra geschaltet.
Ich habe bei mir noch 3 vor dem Fenster, wiederum über einen extra Schalter. Die sind mit 3 Watt etwas bläuliches Licht bestückt. Ist beim Fernsehen angenehm.
man kann da unendlich variieren.
Steven
Grundbeleuchtung, keine indirekte Beleuchtung oder etc. Stehlampe soll zwar hin, aber nur als "Deko".die Frage die sich mir stellt ist, ob du eine Grundbeleuchtung haben willst wie bei normalen Deckenlampen und/oder eine Akzentbeleuchtung die man üblicherweise 20-30cm vor der Wand installiert.
21 Strahler empfinde ich auch als recht krass viel.Jetzt wird hoffentlich gleich klar, wie wichtig die Festlegung der Leuchten ist. Wenn ich bei Steven richtig gerechnet habe, sind das 21 Strahler für den Wohn-/Essbereich. Das wäre bei unserem Modell schlicht Overkill - und zwar massiv.
Noch ein Punkt: Deckeneinbaustrahler sind vermutlich nur für die Grundbeleuchtung vorgesehen. Dies wird dann noch durch Akzentbeleuchtung (Stehlampe, Wandlampe, ...) ergänzt. Bedenkt das bei Eurer Planung.