Sicher, dass die richtig ist?
Die Berechnungsvorschriften sind ja festgelegt, daran muss sich der Planer halten. Sonst ist es ein Mangel, wie bei allen Gewerken.
Da solltest Du mal einen versierten TGA Planer konsultieren!
Nee mich stört einfach, dass die idealen Laborwerte und Verbräuche unter realen Bedingungen so auseinandergehen. Und das gilt leider für beide Systeme.
Das stimmt allerdings! Zunächst ist stets eine solide Grundlagenermittlung erforderlich. Damit klärt sich auch die Wirtschaftlichkeit bzw. Sinnhaftigkeit der techn. Lösung!
Bei PH bzw PH nahen Gebäuden ist dieses Konzept durchaus denkbar. Allerdings habe ich zu solch einem "Konstrukt" ein Gutachten erstellt. Das Ergebnis geradezu niederschmetternd!
In meiner Gegend werden derartige Konzepte von GU/GÜ für zB KfW 70 angeboten. Einige Blauaugen und Billigheimer fallen darauf natürlich herein, weil die Summe unten rechts "angenehm" erscheint. Dass sie sich mit dieser Entscheidung auf Dauer drastisch höheren Verbrauchskosten einhandeln, wissen sie natürlich nicht!
v.g.
KfW 55 bzw. die daraus folgende Berechnung der Heizlast ist für mich eine Grundlage, wichtig ist natürlich, dass man die Randbedingungen, die in die Berechnung einfließen, auch passen. Ich bin Laie, habe mich aber im Bekanntenkreis (konventioneller Bau bis Passivhaus) umgehört, KfW55 vielleicht 40 ist für mich der gefühlte Grenzfall, ab der sich die "Strompumpe" lohnt.
Natürlich hast du recht, aber wer nicht rechnen kann, wird nicht nur an dieser Stelle beim Bau dazuzahlen. Was mich andererseits immer wieder wundert, mit welchem Elan mache Investition getätigt wird, Hauptsache man spart dann ein paar Euro Strom pro Monat.
Daves