AMNE3IA
Große Panels erzeugen halt difuses, weiches Licht.@Ypsi aus NI
a habe ich doch geschrieben. Panels und Bänder. Küchen sind prädestiniert für Flächen und Streifen Leuchtmittel.
Aber was man dann oft sieht ist dann doch dies hier:
Dunkle Küchen und Lichtkegel. Brr. Oft für viel Geld, da Spots in Filigrandecken oft nicht nur 10-20 Euro kosten, sondern gleich 100+ je Brennstelle. Da möchte man doch zum Bauherren gehen und fragen wer das verbrochen hat und warum???
Naja ehrlich gesagt sagt das Bid über die Beleuchtungsqualität der Spots nicht viel aus.
Die Spots unter dem Fenster sehen bescheiden aus. Eventuell zu nah an der Wand positioniert, falsch ausgerichtet usw.
Wenn man sich vorher keine Gedanken über die Verteilung der Eibaustrahler, Abstrahlwinkel und Leistung der Leuchtmittel macht, dann könnte es so aussehen. Mit einem schwachen Panel würde es aber auch nicht unbedingt besser aussehen.
Ob man Einbaustrahler, Panels oder irgendwelche Pendelleuchten verbaut ist Geschmackssache.
Man muss sich schon etwas mit Licht auseinandersetzen, bevor man eine Lichtplanung macht.
Eigentlich ist es gar nicht so schwer.
Große Lichtquelle in Relation zum Objekt,Fläche=Weiches Licht,niedriger Kontrast und weiche Licht-Schatten Übergänge.
Kleine Lichtquelle in Relation zum Objekt, Fläche= Hartes Licht, hoher Kontrast, knackige Schattenkanten
Ein Einbaustrahler mit 40° Abstrahlwinkel oder eine Hängeleuchte mit 120° werden beide hartes und kontrastreiches Licht erzeugen. (Einbaustrahler etwas kontrastreicher da gerichtetes Licht)
Das Licht wird erst weicher wenn die Lichtquelle vergrößert wird.
Als Beispiel: wolkenloser Himmel= kleine Lichtquelle=Hartes Licht
bewölkter Himmel= große Lichtquelle(Wolken)= Weiches Licht
Man muss halt sich Gedanken machen, wo und welches Licht benötigt wird.