Der bisherige Grundstückseigentümer sichert zu, alle Deponiemehrkosten, die aus dem Boden entstehen zu übernehmen. Das wird auch in den Notarvertrag aufgenommen.
Ich halte das für fair.
Es gab bereits Bodengutachten. Allerdings für die Gesamtgrundstücksfläche. - Sie wird noch mal geteilt. Daher noch keins für genau die Fläche, auf der das Haus später stehen soll.
Auch die Stadt hat eins angefertigt, bevor sie das Grundstück als Bauland ausgewiesen hat.
Lauf Bericht der Stadt handelt es sich um eine "... Fläche für die Landwirtschaft ..."
und "... ehemalige Deponiefläche für Hausmüll, Schlacken, Aschen, Bauschutt und Bodenaushub ... "
Früher wurde ein natürlicher Bach unter die Erde verlegt. Im Zuge der Renaturierung haben sie ihn wieder offen gelegt und dabei "...
sei ein Großteil der Altablagerung beseitigt und ordnungsgemäß entsorgt worden. " (90er Jahre)
Außerdem steht im Feststellungsverfahren (2015) : das Grundstück fällt unter " ... Klasse 2 - keine Gefahr bei derzeitiger / planungsrechtlicher Nutzung ..." im Altlastenverzeichnis.
Klingt für mich nicht wie ein Traum von Boden, aber jetzt auch nicht super schlimm.
Zumal das nicht das erste Grundstück dort ist. In der Gegend - die komplett unter die oben genannten Umstände fällt - stehen mehrere Dutzend Ein- und Mehrfamilienhäuser - unterschiedlichen Alters.
Ja viel Spaß .... wir finden dich dann in einem Jahr im Unterforum Mängel wieder ...
Lies dir doch selber mal was
Über schwarze und weiße Wanne durch ... so einen Quatsch hab ich echt selten gehört !!!
Mein Beton Keller is Knochen trocken u natürlich nicht mit Styropor gedämmt sondern mit XPS , wer schlägt dir denn so einen Blödsinn vor ???
Ich habe mich hier falsch ausgedrückt. Entschuldige. Ich ging von Styropor aus. Der Unterschied zu Styrodur war mir nicht geläufig. Tatsächlich war einfach nur "Dämmung" gemeint.
Ich habe das Gefühl, wir kommen vom Thema ab.
Mir würde es helfen etwas über Kellerbau zu erfahren
Ich bin von unterschiedlichen Meinungen verunsichert.
Zumal es ja auch nicht _die_"weiße Wanne" zu geben scheint. Sondern eher abhängig von den jeweiligen Lastfällen ist.
Also:
Angeboten wird entweder ein gemauerter Keller mit Bitumen verschweißt.
Oder auf Wunsch ein Betonkeller "Weiße Wanne", der vermutlich kostenneutral - oder mit geringem Aufpreis - realisiert werden kann.
Oder eine Bodenplatte, die vermutlich durch die Ausschachtungs- und Aufschüttarbeiten die selben Kosten wie ein Keller verursacht.
Die Arbeiten werden von einem TÜV MA ("Baubegleitung") begleitet. Im Angebot ist beschrieben: "Phase II. Sichtung und Prüfung der Kellerabdichtung vor Baugrubenverfüllung".
Worauf sollte ich bei den Angeboten und Gesprächen achten?
Halten gemauerte Keller jetzt über Jahrzehnte der Bodenfeuchtigkeit stand? Worauf kann ich bei Erstellung als Bauherr achten?
Dasselbe für Betonkeller: "Schwitzen" diese und verursachen ein feuchtes Klima?
Auch hier: Worauf kann ich bei der Erstellung achten? Ich kann mir vorstellen, dass wenn diese Risse bekommen/haben, eher das Wasser durchlassen, als ein mit Bitumen versiegeltes Mauerwerk?