Wunsch nach gemeinsamer Immobilie - akutell getrennt

4,50 Stern(e) 4 Votes
Y

Ybias78

Wenn ihr vor der Entscheidung heiraten wollt, ist auf meiner Sicht (bin etwas altmodisch, ich weiss), die Sache ganz klar. Geld und Schulden zusammen legen und dann entscheiden, wobei alles 50/50 geteilt wird.

Weil wenn es schon so anfängt, was wird erst wenn einer von Euch arbeitslos wird? Leiht der andere ihm das Geld dann und fordert es später; natürlich mit Zinsen; zurück?

Zusammen leben und heiraten heißt auch alles teilen.

Wie gesagt bin altmodisch...
 
P

pagoni2020

Die Frage ist ja auch, ob Deine Freundin tatsächlich gerne ins Haus einziehen würde. Oftmals gibt es dazu eine Geschichte, die das schwierig macht. Ein Neuanfang hat daher auch seinen Reiz. Falls ihr das Haus aber gefällt könnte sie doch einfach die Hälfte des realistischen VK-Preises einbringen und es gehört Euch beiden zusammen.
 
Z

Zaire32

Die Frage ist ja auch, ob Deine Freundin tatsächlich gerne ins Haus einziehen würde. Oftmals gibt es dazu eine Geschichte, die das schwierig macht. Ein Neuanfang hat daher auch seinen Reiz. Falls ihr das Haus aber gefällt könnte sie doch einfach die Hälfte des realistischen VK-Preises einbringen und es gehört Euch beiden zusammen.
Ich habe mich wahrscheinlich am Anfang unverständlich ausgedrückt. Sie wohnt praktisch seit Beginn mit mir im Haus zusammen. Ich bin Sommer 2016 eingezogen. Sie dann fest im Mitte 2017, nachdem sie ihre Wohnung gekündigt hatte. Die Kosten für das Haus (Kreditrate) habe aber immer ich alleine getragen. Die Nebenkosten und Dinge des alltäglichen Lebens haben wir uns zur Hälfte geteilt. Dadurch war bisher keiner benachteiligt.

Die Hälfte des realistischen VK-Preises will sie mir nicht geben, sondern die Hälfte des Wertes bei ihrem Einzug. In der Zwischenzeit sind jedoch die Preise rasant gestiegen und ich habe viel Geld in die Außenanlagen investiert. Die müsste man auf jeden Fall miteinberechnen.

Generell wäre es schön die Lasten zur Hälfte zu teilen. Dann hätte ich auch keine Bauschmerzen mehr bei vermeidbarem Konsum (neues Auto, Urlaube, Computertechnik, etc.).
 
A

apokolok

Ganz ehrlich, ich würde in der Konstellation von einer Ehe abraten.
Entweder man macht gemeinsame Sache oder es ist ne WG.
Wurde aber hier schon x-fach und ausführlichst diskutiert, da gibt es auch andere Meinungen.

Davon abgesehen halte ich deinen Finanzanalyse, speziell die Sparraten für sehr unrealistisch.
Du bestreitest von 700€/Monat deinen gesamten Lebenserhalt, deine Frendin macht es sogar von 600€.
Das glaube ich nicht.
 
Z

Zaire32

Ganz ehrlich, ich würde in der Konstellation von einer Ehe abraten.
Entweder man macht gemeinsame Sache oder es ist ne WG.
Wurde aber hier schon x-fach und ausführlichst diskutiert, da gibt es auch andere Meinungen.

Davon abgesehen halte ich deinen Finanzanalyse, speziell die Sparraten für sehr unrealistisch.
Du bestreitest von 700€/Monat deinen gesamten Lebenserhalt, deine Frendin macht es sogar von 600€.
Das glaube ich nicht.
Die Sparraten sind tatsächlich realistisch, da ich die letzten 4 Jahre entsprechende Sondertilgen geleistet habe und nebenbei noch Geld ins Haus investierte. Wir sind aber wahrscheinlich die Ausnahme. Was privaten Kosum angeht, sind wir sehr genügsam. Private Versicherungen habe ich bereits von meinem Netto abgezogen. Ich verdiene also eigentlich mehr. Steuerrückerstattungen, Weihnachtsgeld und Rückerstattung für private KV habe ich ebenfalls nicht berücksichtigt.
 
Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
Im Forum Liquiditätsplanung / Finanzplanung / Zinsen gibt es 3154 Themen mit insgesamt 69158 Beiträgen
Oben