S
same_da
Wir möchten ein Reihenhaus nördlich von Berlin in Brandenburg finanzieren. Wir hatten erst eine Zusage von der Bank (mit schriftlichem Angebot) aufgrund der wir uns das Haus auch reserviert haben. Jetzt wackelt diese doch noch und wir sind jetzt natürlich verunsichert, ob es doch noch klappt.
Hier mal die Daten, etwas zusammengefasst:
Wir sind beide 38 Jahre alt; nicht verheiratet
Er: unbefristet angestellt; Vollzeit
Ich: selbstständig, Teilzeit
Kinder: 2 (5 und 3 Jahre alt)
Einkommen können wir eigentlich nur das vom Mann veranschlagen: 2900 netto und das Kindergeld: 405. Also 3300 € in der Summe. Seine Bonität ist hervorragend. Keine alten und keine laufenden Kredite. Noch nicht mal Bafög bezogen während seines Studiums...alles selbst erarbeitet.
Wir haben kein Eigenkapital, weil wir aufgrund unserer Kinder beide Teilzeit gearbeitet haben und da konnten wir keine Rücklagen bilden.
Wir benötigen also eine 110% Finanzierung von mindestens 316.00€... das wäre das absolute Mindeste für den Kauf. Lieber wäre uns natürlich eine etwas erweiterte Finanzierung von bis zu 350.000€, damit wir den Innenausbau nach unseren Wünschen gestalten können z. B. Fußbodenheizung, Multi-Split-Klimaanlage (Ausrichtung nach Süden)...Ausstattungen, die eben nachträglich einzubauen aufwändiger und teurer wären.
Es gibt ein Elternhaus, das als zusätzliche Sicherheit beliehen werden kann.
Weitere Einnahme: meine Selbstständigkeit 350-500€ (nur Nebentätigkeit) plus Festanstellung in Teilzeit ab November 900€); Zuwendung familiär 200 €. Wir haben also eigentlich noch (konservativ veranschlagt) 1200 € zusätzliche Einnahmen, die anscheinend aber nicht berücksichtigt werden können. Ich möchte nicht als Mitkreditnehmerin aufgenommen werden wegen der Beleihung des Elternhauses und dem Risiko aufgrund meiner Selbstständigkeit.
Wir dachten an ein Annuitäten-Darlehen ca. 35 Jahr Laufzeit, Tilgung 2%, mit 5% Sondertilgung, die wir aufgrund von Lohnerhöhungen nächste Jahre tatsächlich auch bedienen können. Ziel ist gar nicht, das Haus komplett irgendwann abzubezahlen, sondern eher dass nach ca. 20 Jahren eine überschaubare Restschuld bleibt, die durch Verkauf abgelöst wird und evtl. eine Wohnung gekauft werden kann.
So, jetzt die Frage...sind das realistische Voraussetzungen oder baue ich da Luftschlösser?
Unsere Ausgaben könnte ich jetzt aufschlüsseln, aber da setzen ja Banken sowieso ihre Pauschalsätze dagegen. Bringt also nichts. Wir haben allerdings keine Konsum-Kredite, nur ein Auto (dabei bleibt es auch wegen Regionalbahn-Anbindung).
LG
Hier mal die Daten, etwas zusammengefasst:
Wir sind beide 38 Jahre alt; nicht verheiratet
Er: unbefristet angestellt; Vollzeit
Ich: selbstständig, Teilzeit
Kinder: 2 (5 und 3 Jahre alt)
Einkommen können wir eigentlich nur das vom Mann veranschlagen: 2900 netto und das Kindergeld: 405. Also 3300 € in der Summe. Seine Bonität ist hervorragend. Keine alten und keine laufenden Kredite. Noch nicht mal Bafög bezogen während seines Studiums...alles selbst erarbeitet.
Wir haben kein Eigenkapital, weil wir aufgrund unserer Kinder beide Teilzeit gearbeitet haben und da konnten wir keine Rücklagen bilden.
Wir benötigen also eine 110% Finanzierung von mindestens 316.00€... das wäre das absolute Mindeste für den Kauf. Lieber wäre uns natürlich eine etwas erweiterte Finanzierung von bis zu 350.000€, damit wir den Innenausbau nach unseren Wünschen gestalten können z. B. Fußbodenheizung, Multi-Split-Klimaanlage (Ausrichtung nach Süden)...Ausstattungen, die eben nachträglich einzubauen aufwändiger und teurer wären.
Es gibt ein Elternhaus, das als zusätzliche Sicherheit beliehen werden kann.
Weitere Einnahme: meine Selbstständigkeit 350-500€ (nur Nebentätigkeit) plus Festanstellung in Teilzeit ab November 900€); Zuwendung familiär 200 €. Wir haben also eigentlich noch (konservativ veranschlagt) 1200 € zusätzliche Einnahmen, die anscheinend aber nicht berücksichtigt werden können. Ich möchte nicht als Mitkreditnehmerin aufgenommen werden wegen der Beleihung des Elternhauses und dem Risiko aufgrund meiner Selbstständigkeit.
Wir dachten an ein Annuitäten-Darlehen ca. 35 Jahr Laufzeit, Tilgung 2%, mit 5% Sondertilgung, die wir aufgrund von Lohnerhöhungen nächste Jahre tatsächlich auch bedienen können. Ziel ist gar nicht, das Haus komplett irgendwann abzubezahlen, sondern eher dass nach ca. 20 Jahren eine überschaubare Restschuld bleibt, die durch Verkauf abgelöst wird und evtl. eine Wohnung gekauft werden kann.
So, jetzt die Frage...sind das realistische Voraussetzungen oder baue ich da Luftschlösser?
Unsere Ausgaben könnte ich jetzt aufschlüsseln, aber da setzen ja Banken sowieso ihre Pauschalsätze dagegen. Bringt also nichts. Wir haben allerdings keine Konsum-Kredite, nur ein Auto (dabei bleibt es auch wegen Regionalbahn-Anbindung).
LG