Pumpengeräusche bei Fußbodenheizung, Pumpe in Wohnraum, Lärmbelästigung

[Marico]

Danke für die kritischen Anmerkungen.

Das Haus durch einen Versorgungsschacht an die gemeinsame Technikzentrale mit Fernwärme-Übergabestation zu koppeln, sehe ich allerdings nicht als Problem. Dies ist doch mittlerweile bei vielen größeren Bauvorhaben Usus.
Es gibt übrigens auch einen Hauswirtschaftsraum (1 OG), in dem Waschmaschine und Trockner untergebracht werden. Ein unterbringen der Heizungsanlage (Fußbodenheizung) für das Erdgeschoss ist in diesem Raum ist allerdings nicht vorgesehen und auch nicht erwünscht.

Einzig bedenklich ist für uns die zusätzliche „Zentrale“ für die Fußbodenheizung im Wohn/ Essbereich und damit etwaige Störungen durch Betriebsgeräusche. Deshalb nochmals die Frage, ob jemand hierzu explizit Auskunft geben kann.

Vielen Dank.

Marico

 

[Bauexperte]

Hallo,

Das Haus durch einen Versorgungsschacht an die gemeinsame Technikzentrale mit Fernwärme-Übergabestation zu koppeln, sehe ich allerdings nicht als Problem. Dies ist doch mittlerweile bei vielen größeren Bauvorhaben Usus.

Darauf zielte meine Frage auch nicht ab; da wo im Haus die Übergabestation verbaut wird, wird im Regelfall die übrige Technik angeschlossen.

Es gibt übrigens auch einen Hauswirtschaftsraum (1 OG), in dem Waschmaschine und Trockner untergebracht werden. Ein unterbringen der Heizungsanlage (Fußbodenheizung) für das Erdgeschoss ist in diesem Raum ist allerdings nicht vorgesehen und auch nicht erwünscht.

Weshalb - der Kosten wegen? Daran anschließend die Frage, weshalb Du den Wärmeträger überhaupt in Fußbodenheizung und Heizkörper unterteilst?

Liebe Grüsse, Bauexperte

 

[€uro]

....Ein unterbringen der Heizungsanlage (Fußbodenheizung) für das Erdgeschoss ist in diesem Raum ist allerdings nicht vorgesehen und auch nicht erwünscht.

;-)

....Einzig bedenklich ist für uns die zusätzliche „Zentrale“ für die Fußbodenheizung im Wohn/ Essbereich und damit etwaige Störungen durch Betriebsgeräusche.

Wenn das die einzigen Bedenken sind, dürfte eine gesamtwirtschaftliche Betrachtung eher unerwünscht sein. Jeder soll das tun, was er für richtig hält! Wenn warnende Hinweise von Fachleuten nicht erwünscht sind, viel Glück zum trautem Heim! ;-)

v.g.

 

[Marico]

Hallo €uro ,

wir wollten niemandem zu Nahe treten.

Natürlich sind wir für Tipps und kritische Anmerkungen dankbar. Das ganze Projekt in Frage zu stellen, hilft aber auch nicht weiter.
Natürlich ist es uns wichtig, dass eine optimale Versorgung mit Fernwärme gewährleistet ist und hier auf Dauer eben kein Groschengrab entsteht.
Allerdings muss man auch die wirtschaftlichen Gründe sehen, weshalb man sich für solch ein Bauvorhaben entscheidet und keinen anderen, gängigeren Weg geht.

Hier im Großraum Frankfurt sucht man lange nach geeigneten Immobilien, sowohl finanziell als auch vom Wohlfühlfaktor her (Durch den weiteren Ausbau des Frankfurter Flughafens, leiden viele Gemeinden unter dauernder Lärmbelästigung).

Abseits der Ballungsgebiete ist man sicherlich mit anderen Problemen konfrontiert, die bei gesamtwirtschaftlicher Betrachtung möglicherweise zu einer Entscheidung gegen dieses Projekt führen würden. Unsere Entscheidung für dieses Projekt ist lange gereift und unter den o.g. Gesichtspunkten für uns fast ein Glücksgriff.

Da der Bauträger die Fußbodenheizung nur im EG anbietet, und die Steuerzentrale eben auch im EG angeschlossen werden soll (im OG wären angrenzend Schlaf- und Kinderzimmer), ist eine andere Option leider nicht gegeben.

Danke und Grüße,
Marico

 

[€uro]

...Das Haus durch einen Versorgungsschacht an die gemeinsame Technikzentrale mit Fernwärme-Übergabestation zu koppeln, sehe ich allerdings nicht als Problem. Dies ist doch mittlerweile bei vielen größeren Bauvorhaben Usus.

Ist es auch nicht! Bitte nicht missverstehen, ich möchte Niemanden von seiner Absicht abbringen, sondern liefere, soweit möglich, lediglich Anmerkungen! ;-)

..Es gibt übrigens auch einen Hauswirtschaftsraum (1 OG), in dem Waschmaschine und Trockner untergebracht werden. Ein unterbringen der Heizungsanlage (Fußbodenheizung) für das Erdgeschoss ist in diesem Raum ist allerdings nicht vorgesehen und auch nicht erwünscht.

Hier begrenzt sich meine Zurückhaltung allerdings deutlich;-) Wenn WT bzw WÜ im Hauswirtschaftsraum im OG vorgesehen sind, welche erhebliche Schwierigkeiten bestehen sollten, lediglich zwei Rohre von dort ins EG zu führen, die einen üblichen Heizkreisverteiler für die dort beabsichtigte Fußbodenheizung bedienen.:confused: Wenn es bereits an solchen Kleinigkeiten scheitert, scheint hier ja wohl Einiges im Argen. ;-)
Im Grunde genommen sind hier fachliche Beratung/Hinweise wohl eher unerwünscht, könnten sie doch eigene Vorstellungen untergraben. Fachleute nennen so etwas Beratungsresistenz. Daher viel Glück bei diesem Vorhaben!

v.g.

 

[Marico]

Hallo €uro

vielen Dank, Glück kann man bekanntlich nie genug haben. Anscheinend brauchen wir es sogar um eine einfache Antwort auf unsere Frage zu bekommen, ob und in welchem Maße der Verteiler für die Fußbodenheizung störende Betriebsgeräusche von sich gibt.
Eine generelle Geräuschentwicklung ist uns durchaus bewusst, weswegen wir den Hauswirtschaftsraum im 1. OG als Aufstellort ausschließen, da Schlaf- und Kinderzimmer daran angrenzen und wir zur Schlafenszeit keine Betriebsgeräusche in unmittelbarer Umgebung haben möchten.

Ich finde es zwar durchaus interessant, welche Schwierigkeiten bei diesem Projekt von fachlicher Seite gesehen werden und das man davon ausgeht, dass wir hier fast schon sehenden Auges in unser Unglück rennen und als beratungsresistente Noobs dies einfach nicht einsehen wollen, zielführend oder hilfreich ist diese Art der „Beratung“ aber leider nicht.

Eventuell sind Sie als Fachmann oder ein anderer User ja doch in der Lage, unsere, allen möglichen Komplikationen zum Trotz, ernstgemeinte Frage zu beantworten. Und sei es nur aus Mitleid….

Danke im Voraus.

Marico