Der Berater des Bauträgers. Der Architekt hat uns aber auch nicht auf ein Problem hingewiesen.
Ich vermute, Du meinst:
"Berater" = Vertriebsvertreter; "Bauträger" = Generalunternehmer (Bauträger heißt der nur, wenn du das Haus mitsamt dem Grundstück von ihm kaufst); "Architekt" = Zeichenknecht, der Deine Wünsche einbastelt und bildlich darstellt.
Da ist frau natürlich ziemlich angeschmiert, als Laiin an eine solche Sammlung von "Profis" zu geraten. Also mußt Du Dich selber über gewisse Grundlagen aufschlauen. Deiner Rückfrage / Heilungsidee mit dem Dachdrehen entnehme ich, daß Du meiner Erläuterung nur bedingt folgen konntest. Daher sage ich es nochmals mit anderen Worten: für ein Schrägdachhaus mit viel Kniestock (wir sollten hier aber ´mal beraten, ob dies der geeignetste Weg ist) kannst Du nur ein Schrägdachhaus als Ausgangsentwurf nehmen - idealerweise mit gleichem, weniger oder keinem Kniestock. Eine "Stadtvilla" zu nehmen und dieser die Mütze tiefer ins Gesicht zu ziehen, eignet sich
nicht - ungeachtet der Firstrichtung.
Du brauchst einen anderen Ausgangsentwurf (mit Schrägdachgeschoss, bei manchen Anbietern heißt das dann "Landhaus" - keine Angst, das Forsthaus Falkenau ist nicht gemeint, der Stil kann "städtisch-modisch" sein). In der Regel "fährst" Du dabei auch am besten mit "rechteckigen" statt quadratischen Grundrissen. An dem gezeigten Entwurf brauchst Du garkeine Verbesserungen zu versuchen, das kann nur zu Frustrationen führen.