Wir beabsichtigen ein unterkellertes Doppelhaus mit 3 Wohneinheiten (eine normale Doppelhaushälfte mit ca. 140-150qm und eine Doppelhaushälfte mit zwei Wohnungen und insgesamt ca. 230qm) zu bauen.
Na bitte, geht doch. Zumindest ist ein Anfang gemacht.
Ich habe mal in einem Bild aus einer Präse aus dem Netz Dein Grundstück markiert
Knapp vorbei ist auch daneben.
Aber egal. Die Visualisierung zeigt sehr schön, wie viele Freiheiten der Bebauungsplan lässt. Nur die Geschossflächenzahl ist für das Vorhaben des TE zu klein, wobei er ja offen lässt, wie es zu den konkreten Zahlen beim Wohnflächenwunsch gekommen ist.
Maximale Geschossfläche 773m² * 0,5 = 386,5m² entspricht Pi mal Daumen 80% * 386,5m² = 309,2m² Wohnfläche. Jetzt kann man vielleicht noch mit Nicht-Aufenthaltsräumen im Nicht-Vollgeschoss und Wandstärken noch ein paar qm mehr herausquetschen, IMHO dürfte aber bei 330m² Schluss sein.
Da nach wie vor genauere Angaben zur beabsichtigten rechtlichen Aufteilung (Miteigentum, ideelle Teilung nach WEG, reale Teilung), dem Raumbedarf und den Gestaltungswünschen (Anstattvilla, Bauhausfake, Retrostyle, o.ä.) fehlen, empfehle ich entgegen meines sonstigen Bestrebens nach maximaler Unabhängigkeit angesichts der knappen Fläche und des knappen Budgets ein Mehrfamilienhaus mit gemeinsamen Verkehrsflächen (Flur und Treppenhaus), gemeinsamer Haustechnik und WEG-Teilung.