Diese ganzen Versatze in den Innenwänden: ich frage mich, wie man da vernünftig die Deckenteile auflegen soll. Der Eingang zum Allraum, der eigentlich gar nicht vorhanden ist, sich nur ergibt wegen eines fehlerhaften Tetris, ergibt kein schönes Raumgefühl.
Mit "Versatze" meinst du die Ecken links von Klavier und Kühlschrank, nehme ich an. Die könnte man ja leicht entfernen. Ich freue mich ja wenn ich konkrete Hinweise bekomme.
Die Fenster oben gehen ca. Bis 220 Raumhöhe. Insofern geht keines Deiner Fenster, weil sie alle im 2 Meterbereich liegen.
Super, danke. Diese lassen sich ja leicht in der Größe ändern und verschieben, ohne dass es Probleme mit den Möbeln gibt. Im Bad könnte man vlt. ein flacheres Fenster wählen.
Schon der gefangene Hauswirtschaftsraum macht das Leben nicht einfacher.
Ich habe den Eingang zum Hauswirtschaftsraum mal in den Flur verschoben, gegenüber der anderen Tür. Damit wäre der Raum leichter zugänglich und ich habe an der Küchenwand mehr Platz für schränke.
Und wer braucht denn ein 16qm Büro, und dann noch ein Nähkämmerlein von nur 8 qm? Das sind quasi 24qm nice to habe, nur falsch aufgeteilt.
Ach, der besagte Raum trägt im Grundriss noch fälschlicherweise die Bezeichnung "Arbeitszimmer". Der Raum ist etwas größer dimensioniert, da er für folgende Zwecke herhalten soll: für Gäste, als Stauraum für Krämpel, wo die Kinder ggfs. mal eine Eisenbahn aufbauen können, ohne ihre Zimmer zuzubauen und als Schlafzimmer im Alter wenn die müden Knochen keine Lust mehr auf Treppen haben. Er lässt sich aber ja leicht verkleinern, um den Versatz zu beseitigen und das Wohnzimmer größer werden zu lassen.
Das Nähzimmer sollte hin und wieder genutzt werden, wenn Madam in Ruhe nähen will, voraussichtlich Abends wenn die Kinder im Bett sind (Problem mit Lärm?). Man will beim Nähen bestimmt keine Kinder im Raum haben, die sich nachher noch Nadeln klauen oder die Sachen durcheinanderbringen. Wir haben die Situation im Moment, dass sie im Arbeits-/Gästezimmer näht und es nervt schon alleine das Zubehör immer wieder wegpacken zu müssen. Daher das separate Minizimmer.
Der Keller besteht fast nur aus Treppe. Da ist ein 10qm ebener Anbau mit Tageslicht viel mehr wert als so ein Dunkelraum.
Naja, ca. 1/6 des Kellers nimmt die Treppe ein. Und wir brauchen doch Stauraum, besonders wenn das mit dem Dachboden nichts wird. Aber wenn man generell keine Freundin von Kellern ist, verstehe ich den Einwand natürlich.
Kostentreiber. Besinne Dich auf Gradlinigkeit und einfacher Konstruktion.
Du meinst ich soll einen niedrigeren Kniestock zu Gunsten des Preises in Kauf nehmen, oder?
Wenn Dir das Landhaus 142 gar nicht so schlecht gefällt, dann nimm´ dieses Modell doch ´mal als Aufhänger, uns konkret zu erzählen, was Du daran gerne variiert hättest.
Gute Idee, mache ich ggfs. in einem separaten Thread.
Wieso Du ausgerechnet Einsvierundsechzig Kniestock und die geringst zulässige Dachneigung Deines Bebauungsplanes kombinieren möchtest, vollziehe ich nicht nach
Na, ich möchte einen möglichst hohen Kniestock. Wir dürfen aber ja nur 1 Vollgeschoss haben. Gemäß Niedersächsische Bauordnung darf daher eine lichte Höhe von >2,2m im OG max. über 2/3 der Grundfläche des EG vorhanden sein (falls der Satz zu kompliziert ist, kann ich gerne die Originaltextstellen zitieren). Folglich kann ich je Seite die horizontale Stelle ermitteln, wo die 2,2m lichte Höhe erreicht werden. Von da gehe ich dann mit niedrigst erlaubtem Winkel (18°) bis zur Außenwand und lande dann beim Kniestock mit ca. 1,64m Höhe. Ungünstig eben nur, dass bei dem Winkel dann der Dachboden praktisch nicht vorhanden ist. Daher die Überlegung, dass das Dach ja ab dem 2,2m Punkt steiler verlaufen könnte, um einen Dachboden zu schaffen.
nicht nur als Dachboden, sondern auch für das darunterliegende Wohnräumedachgeschoß ergibt das nur Raum, der mit "mehr tot als lebendig" blumigstmöglich beschrieben wäre: da kann man nicht wirklich etwas mit anfangen.
??? Sorry, ich kann mit dem lustigen Satz absolut nichts anfangen. Jedes Einfamilienhaus mit nur 1 Vollgeschoss und ohne übermäßig Luftraum besitzt Schrägen. Und der Raum unter den Schrägen ist "mehr tot als lebendig"?
Wie Dein wundersames Walmdach mit progressiver Dachneigung konstruiert werden soll, daraus werde ich nicht schlau - vielleicht kannst Du das einmal aufmalen ?
Ich hänge eine Skizze an. Wundersam ist daran allerdings wenig.
Wozu überhaupt Walm und nicht Sattel, was raum- und geldökonomischer ist ?
Ich will ein Satteldach, habe aber geschrieben, dass ich Walmdächer dieser Art hin und wieder gesehen habe.
Mir scheint, hier wohnen wohl gleich einem ganzen Dutzend Gedanken aus Deiner Sicht Heureka-Hoffnungen inne, aber gleichzeitig werden diese Gedanken außer von Dir selbst von niemandem verstanden, einschließlich solcher hoch bauherrenverstehgeübter ForenuserInnen wie Yvonne und meiner Wenigkeit. @ all: kann mir hier irgendwer "übersetzen", welche Gedankengänge der TE hat (oder einen Tipp geben, was ich rauchen müßte, damit es mir selbst einleuchtete) ?
Ich hülfe ja gern, wenn ich nur ansatzweise einen Griff dranbekäme ...
Echt jetzt?
Ginge, (je nachdem, was du gedanklich in die Hauskosten inkludiert hattest) 100- 200k mehr?
Über 400.000 für's Haus könnten wir wohl reden. Aber dieser Grundriss scheint ja wohl ohnehin nicht sonderlich "sinnvoll" zu sein. Ich schaue mich noch mal verstärkt bei erprobten Grundrissen um.
Was ist das eigentlich für ein günstiger Keller und welchen Haken hat der? Bzw. was ist da in den Kosten dabei und was nicht?
Der Keller nennt sich TechnoSafe der Firma Glatthaar. Die preislichen Infos habe ich vom BU Onkel. Mehr kann ich dazu derzeit nicht sagen.
Und wie ist das mit Zwangsbelüftung? Feuchte Trocknerluft geht dann wo hin?
Wir planen mit Kontrollierte-Wohnraumlüftung, möglicherweise würde der Keller dann mit berücksichtigt... Unser Kondenstrockner käme im EG in den Hauswirtschaftsraum.