Du hast jetzt ja vielfältige Meinungen erhalten. Ich mag immer die verschiedensten Ansichten, selbst wenn sie mir selbst nicht Alle gefallen, mich vlt. sogar ersteinmal ärgern oder sie nicht in Frage kommen; dennoch können sie zur Entscheidungsfindung beitragen.
Zu dem "internationalen Umfeld" hatte ich es im Ausland eher so erfahren, dass die Abgrenzung von wirtschaftlich Schlechtergestellten im Vordergrund stand, quasi eine "Elitebildung/Abgrenzung vom Pöbel", die in unsererm Fall aber wirklich Nichts zu tun hatte mit einer tatsächlichen geistigen Elite, eher sogar das Gegenteil war der Fall, oftmals herrschte überhebliche Dekadenz...auchb bei den Kindern.
Bei vielen dieser internationalen Schulen gibt es viel Schall und viel Rauch, weswegen ich eine "ganz normale" Schule in Deutschland für meine Kinder immer bevorzugen würde! Meine Frau hat mit privaten und öffentlichen Schulen gearbeitet, einen generellen Unterschied gibt es danach nicht, eher schlägt dier Tendenz aus zur öffentlichen. In der Großstadt, bei sog. Problemschulen, möchte man sein Kind dann auch nicht unbedingt wissen aber auch im Umland findet man im Bundesgebiet immer eine gute Schule, die jeglichen Weg für die Zukunft ermöglicht. Wir waren dort geradzu geschockt vom extrem hohen Anteil der Kinder, die Ritalin u.ä. Mittelchen bekamen, obwohl wir uns doch inmitten von Kindern der vermeintlichen "Elite" befanden.
Wenn überhaupt, dann müsste man in Deutschland hinsichtlich Bildung eher eine Entscheidung nach Bundesland treffen und da belegen ja unsere Haupstadt oder das Land Hessen nicht gerade Spitzenplätze.....;)
Ich wollte Dich keinesfalls in eine kleine Kreisstadt drängen, sondern nur ausdrücken, dass man in Deutschland bereits ab kleinen Kreisstädten meist schon mehrere Gymnasium u.a. Schulen, Hochschulen zur Auswahl hat, teilweise sogar komplett fremdsprachig. Kinder aus dem Bekanntenkreis arbeiten heute in ordentlichen Positionen bei Bosch, SAP im Ausland etc., und sie Alle gingen auf jew. regionale Schulen, dort herrschen zwischenzeitlich nahezu überall international kompatible Standards.
Wenn Du sagst, dass Du gerne Kneipen, Retsaurants, Ausgehen etc. magst dann kann ich das verstehen auch wenn uns für die Familie eher das Ruhigere passend war.
An deiner Stelle würde ich mir daher in Frankfurt/Umfeld erstmal eine schicke Wohnung/Haus mieten und zu zweit dort schön wohnen und ankommen. Von dort aus kann man dann nach und nach herausfinden, was einem gefällt und den selbst sehen, was für die Zukunft passen kann. Solche Angebote (Dein Link) kannst Du am besten gleich in die Tonne kloppen. Bauen braucht Zeit, die Wahl des passenden Bauplatzes ist ungeheur wichtig und sollte keinesfalls auf die Schnelle geschehen.
Wer weiß, was sich noch Alles ergibt, wenn Du erstmal hier angekommen bist und in Ruhe wohnst........wir sind froh, dass wir es damals so gemacht haben, selbst wenn der ein oder andere Umzug noch dazu kam.
Frohes Neues Jahr und Gute Enscheidungen.