Mycraft
Moderator
Du hast 10K über um ein Haus zu automatisieren? Das ist doch schon mal ein Anfang. Von smart reden wir dann doch eher nicht. Der Begriff ist so ausgelutscht mittlerweile, dass es alles und nichts bedeuten kann.Dazu hätten wir noch rund 10 TEUR, so dass die gesamte (smarte) Elektrik etwa 22 TEUR kosten darf. Dazu haben wir 13 Rollladen / Raffstore geplant, die - Stand jetzt - konventionelle Elektrik bekommen.
Aber mit 10K Extra ist schon eine Menge möglich auch wenn das auf den ersten Blick nicht so scheint.
Ja das übliche. Man macht nur Standard und kennt nichts Darüber hinaus. Bzw. maximal hier und da verbaut man auf Wunsch des Bauherren ein wenig Pseudosmarte Geräte. Hauptsache man kann dann mit dem Haus reden und im Telefon ist ne App mit bunten Bildchen.Die Baufirma scheint nur bedingt Expertise bezüglich Smart-Home zu haben, so dass ich hier am überlegen bin, wie wir das nun am besten machen.
Nein, die konventionelle Elektrik kannst du gleich ad acta legen. Du hast doch 10K übrig. Bzw. nicht übrig sondern kannst diese dann auch sinnvoll einsetzen und nicht verpulvern. Somit verabschiede dich gänzlich von der konventionellen Verkabelung und setze dein 10K dort ein wo du später nicht mehr rankommst. Heisst: Buskabel da wo es nur geht und eine strukturierte Sternverkabelung der Lastenstromkreise. Auch die Rollläden direkt so ausführen lassen. Das Geld sollte reichen. Schon hast du ein Grundgerüst/Skelett an Verkabelung wo du dann aufbauen kannst. Dann lieber beim LAN etwas einsparen und das Gesparte in die Verkabelung stecken. Denn hinterher ist es schwierig bis unmöglich Bus und/oder 230V z.B. an die Wohnzimmerdecke zu bekommen.Bezüglich KNX auf Eis legen / nur grundlegend nur vorbereiten, dass hieße dann aber auch konventionelle Elektrik, sprich deutliche Mehrkosten später, oder? Man liest ja immer dass das nicht wirklich sinnvoll ist.
Das schlimmste was man machen könnte.Wäre für mich dann eher Option 1 zum Start, damit ich zumindest ein wenig zentrale Bedienung ins Haus bekomme
Ich sehe nur 3a als die einzige sinnvolle Lösung. 3b kommt dann automatisch mit der Zeit. Lösung 1 und 2 sind kalter Kaffee.
Sollte alles mit den 10K problemlos möglich sein.Anforderungen - Must Have:
- Beleuchtung:
- Licht zentral schalten (gern alle, ggf. notfalls Geschoss-, Raumweise oder in ausgewählten Bereichen); teilweise dimmen
- Beschattung:
- Rollladen / Raffstore zentral steuern, automatisierte Beschattung
- Strom:
- Ca. 10+ Steckdosen schaltbar machen
Kostenpunkt: genau 0 Euro bzw. müsstest du sogar Geld vom GÜ dafür gutgeschrieben bekommen. Naja 100 Euro etwas oder so.Nice to Have:
- Verzicht auf ERR (wenn via Smart Home verargumentierbar; ich habe nicht vor die Heizung aktiv zu steuern)
Nicht unbedingt sofort notwendig. Bzw. je nach Kontrollierte-Wohnraumlüftung vielleicht auch mit Bordmitteln zu bewerkstelligen und kein KNX notwendig.Anbindung Kontrollierte-Wohnraumlüftung
Völlig überschätzt und in einem vernünftig geplantem Haus mehr oder weniger nicht notwendig. Außer man braucht es wirklich unbedingt. Aber naja so ein "Smartspeaker" kostet ja auch nicht die Welt.Anbindung Sprachsteuerung
Das ist einer der Kostentreiber. Könnte man aber ggf. auch als Eigenleistung probieren oder irgendwie nur minimalinstallation am Anfang mit Vorbereitung.Fensterkontakte
Kann man alles selbst machen. Am Anfang auch selten notwendig, da hat man andere Sorgen.Visualisierung
Kostentreiber, geht aber auch später nach und nach.Präsenzmelder
Geht über viele Wege und kann man auch später machen.Sonos Einbindung
Geht für den Anfang auch als Inselanlage.TKS Einbindung (Doorbird, Busch Jäger Welcome)
Das geht erst wenn alles fertig angeschlossen ist, denn wenn dir Fensterkontakte oder andere Melder fehlen was soll das Ganze dann überhaupt.Alarmanlagen-Funktion (via PMs / Sensoren, ggf. auch was eigenes zB. Busch Secure@Home)
Oh mal wieder einer aus der Gegend. Welcher Bezirk?Berlin
Shellys sind keine Option. Das ist Kinderspielzeug und Lärmbelästigung.