802k€ für Haus inkl. Kaufnebenkosten mit 600k€ Kredit - Finanzierbar?

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S

SaschaL

In einem Bauforum von Neid zu sprechen wo fast alle schon ein Haus haben, meistens freistehend und mindestens 160-180m2 zeigt entweder wie weltfremd du bist oder du kannst wirklich nicht den Wert des Geldes schätzen.
Ich verstehe den TE schon - er hat 210k "rumliegen", kümmert sich um seine Finanzen, bekommt weitere 130k von den Eltern und muss sich dafür schon ein paar doofe Sprüche anhören. Der Hinweis auf die überschaubare Einkommenslage ist aber natürlich gerechtfertigt - das geht aber auch in "freundlich". Und bleiben wir mal fair: Der Großteil derer, die hier ein 160-180m2 großes Haus alleinstehend haben, haben ein Darlehen - und irgendwann mal ein Haus ;)
 
A

AllThumbs

In einem Bauforum von Neid zu sprechen wo fast alle schon ein Haus haben, meistens freistehend und mindestens 160-180m2 zeigt entweder wie weltfremd du bist oder du kannst wirklich nicht den Wert des Geldes schätzen.
Ich glaube es meint weniger Neid bezüglich des Objekts, als der elterlichen Unterstützung. Anders kann ich mir dir teils absolut unsachlichen Beiträge ehrlich gesagt auch nicht erklären. Und ob nun jemand eine einmalige Summe von den Eltern bekommt oder monatliche Unterstützung, mag zwar bei den Banken einen Unterschied machen, aber nicht bei den Leuten die dem TE hier ihre Lebensweisheiten aufdrängen.
Ich frage mich zwar auch oft, woher die riesigen Finanzspritzen der Familie kommen (gefühlt vor allem bei Bauvorhaben im südlichen Deutschland), aber das steht hier doch absolut nicht zur Debatte.
 
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Z

Zaba12

Der Neid wie auch das kommende Erbe sind blanke Theorie. Wer so seinen Hauskauf und die Tilgung kalkuliert ist nicht ganz dicht. Hat der TE aber auch nicht geschrieben. Sowas kann man gerne ohne Anhang machen.

Der TE hat weder geschrieben, das er sein Auto verkaufen will noch will er sein gesamtes Depo auflösen. Also bitte hier nix schön rechnen.

Ich denke man kann sich drauf einigen, dass 400k€ als Darlehen bei dem Einkommen mit Kindern ok sind. Was man dafür bekommt muss man sehen.

Ich für meinen Teil kann aus der Praxis mit Kindern sagen, das dies bequem machbar ist.
 
S

SaschaL

Dann musst Du halt mal richtig lesen. Der TE will sehr wohl sein Auto verkaufen und denkt über die Teilauflösung seines Depots nach. In meiner ersten Variante wird im übrigen auch kein Depot aufgelöst. Die Auflösung habe ich, in einem weiteren Schritt, lediglich als Alternative vorgeschlagen - an welcher auch nix "schön gerechnet" ist.
 
M

Marit

Ich frage mich zwar auch oft, woher die riesigen Finanzspritzen der Familie kommen (gefühlt vor allem bei Bauvorhaben im südlichen Deutschland), aber das steht hier doch absolut nicht zur Debatte.
Also ich kann nur für mich bzw. mein Umfeld sprechen (komme auch aus der Nähe von Stuttgart 40km entfernt). Hier ist es so, dass viele Großeltern Landwirtschaft hatten mit viel Grund. Dieser Grund wurde nun oftmals Baugebiet. Zudem sind die Schwaben einfach sparsam (zumindest die ältere Generation), da wird/wurde das Geld zusammengehalten.
 
Z

Zaba12

Dann musst Du halt mal richtig lesen. Der TE will sehr wohl sein Auto verkaufen und denkt über die Teilauflösung seines Depots nach. In meiner ersten Variante wird im übrigen auch kein Depot aufgelöst. Die Auflösung habe ich, in einem weiteren Schritt, lediglich als Alternative vorgeschlagen - an welcher auch nix "schön gerechnet" ist.
Er hat geschrieben, das 210k€ das gesamte Depot sind und er max 70k€ einsetzen will.

Aber weißt Du was, mir ist das total Latte, ob jemand sich hier ein theoretisches Konstrukt zusammenschreibt oder zusammenschreiben lässt.

Ich zahle seit 3 Jahren mein Darlehen ab und kenne meine Ausgaben mit schulpflichtigen Kindern. Ich muss mir keine fiktiven Zahlen zusammenrechnen, damit ich schauen kann ob es passt oder nicht.
...und wenn alles so weitergeht bin ich mit 51 Jahren fertig.

Manchmal sollte ich mich weiterhin daran halten, solche Threads nicht zu kommentieren.
 
Zuletzt aktualisiert 27.11.2024
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