200 m2 Maisonette in Bestandsbau, innen (fast) komplett anpassbar

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Y

ypg

Ich muss gestehen, ich verstehe sowas nicht:
Bildschirmfoto 2021-03-04 um 17.26.01.png

Wie kann man denn einen Aufgang, also eine Treppe vor eine Tür verlegen?
Die Treppe zur Dachterrasse braucht genausoviel Platz und Planung wie die zwischen zwei Stockwerken. Oben ist ja quasi ein drittes Geschoss.
Und die Treppe zur Dachterrasse muss doch auch im Flow, also der Gangart mit der ersten Treppe funktionieren. Also sie sollte dann auch in der Näher sein, dass der Boden des OGs das Podest der nächsten Treppe wird. Wir wollen uns jetzt nicht über Geld unterhalten, und dass eine weitere Küche in einem kleinen Container wieauchimmer dort oben sein soll. Aber das gekaufte Fleisch muss ja irgendwie nach oben. Und die angebrochene Flasche Wasser/Cola/Wein/Gin auch. Und auch wieder runter.
Hat Eure Architektin einfach mit der Planung aufgehört?
Ich habe ja jetzt mal mit der Treppe und ein paar Wänden herumgespielt. Mir ist aufgefallen (hatte ich vergessen zu erwähnen), dass die Kinderzimmer ein eher trauriges Dasein haben. zumindest das eine mit dem Nordfenster. Da möchte man doch gern im Bad leben. Die Größenverhältnisse sind auch etwas ... naja, man merkt, dass Kinder bei Euch noch gar keine Rolle spielen.
Ich würde also die Treppe überhaupt nicht so in den Wohnbereich lassen, ich würde im Flur eine Podesttreppe planen, unter der der AB untergebracht wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
M

misterNES

Schade, es wäre mein Vorschlag gewesen, die Nutzung der Etagen zu wechseln :)
Ja, wie gesagt, der schnellere Aufgang zur Dachterrasse wäre sicher schön vom Wohnraum aus, aber aus diversen Gründen denke ich, dass Wohnräume unten und Schlafräume oben einfacher und besser zu realisieren sind.

Jetzt verstehe ich deine Idee mit der Treppe, finde ich eigentlich ganz gut. Bringt natürlich oben einiges Durcheinander aber dafür hab ich mich ja hier angemeldet ;) Ich werde mir das durch den Kopf gehen lassen und auch mit dem Architekten besprechen.

Ich finde das jetzt nicht so prall, wenn der Familieneingang auch Geschäftsverkehr durchlässt, wenn man oben auch Möglichkeiten hat. Man könnte zb oben Büro mit der Eingangstür separieren, daneben dann die Treppe zur Dachterrasse. im UG statt dessen Fitness und Hauswirtschaftsraum.
Da hab ich mich wohl etwas falsch ausgedrückt. Zu 99% würde das Büro ohne Kundenbesuch genutzt werden. Für eine kurze Besprechung im Büro müsste man glaub ich nicht wirklich etwas ändern. Aber ich lass mir mal durch den Kopf gehen, wie der Vorschlag von dir in der Praxis aussehen könnte.
 
I

icandoit

Gibt es einen Bestandsplan vom Geschoss / Dach wo die Terrasse hin soll? Ist ja nun auch nicht ganz unerheblich, wenn man die Bedingung nicht sichtbar von Unten erfuellen soll.
 
M

misterNES

Ich muss gestehen, ich verstehe sowas nicht:
...
Hat Eure Architektin einfach mit der Planung aufgehört?
Ja, da hat er mit der Planung aufgehört. Der Aufgang wird bestimmt nicht exakt dort sein, dass ist nur ein schlecht platzierter "Lückenfüller". Aber du hast Recht, ich habe im Forum hier schon öfter gehörte man plant von Oben nach Unten, das wird dann wohl bei mir nicht anders sein.. Beim nächsten Besuch schaut sich der Architekt das Dach genauer an, dann wird das noch angepasst. Die jetzigen Pläne hat er aufgrund bestehender Grundrisspläne gemacht und da hat er die Dachterrasse wohl noch nicht wirklich mit einbezogen bzw. hab ich ihm die Information nicht rechtzeitig genug gegeben.

Mir ist aufgefallen (hatte ich vergessen zu erwähnen), dass die Kinderzimmer ein eher trauriges Dasein haben. zumindest das eine mit dem Nordfenster. Da möchte man doch gern im Bad leben. Die Größenverhältnisse sind auch etwas ... naja, man merkt, dass Kinder bei Euch noch gar keine Rolle spielen.
In Relation zu der Gesamtfläche sehen die Kinderzimmer ziemlich klein aus, stimmt. Aber absolut gesehen finde ich das jetzt nicht so schlimm. Mein eigenes Kinderzimmer war genauso groß (und das bei 180qm Wohnung meiner Eltern plus zwei Terrassen. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, heißt es ja..). Aber stimmt natürlich, da fehlt uns die Erfahrung. In welchen Jahren brauchen sie denn wirklich mehr Platz? Im Rest des UG im 3. Stock planen wir 200 qm umzubauen in zwei Wohnungen für (Kurzzeit-) Vermietung, da könnte man wenn es soweit ist ne Wohnung opfern, aber alleine eine Wohnung als Teenager (wenn auch im selben Haus auf dem selben Stockwerk) ist doch viel zu viel :rolleyes:
 
Y

ypg

Aber stimmt natürlich, da fehlt uns die Erfahrung. In welchen Jahren brauchen sie denn wirklich mehr Platz?
Also, nicht falsch verstehen: es müssen keine 20 qm sein, 15 finde ich immer so ganz nett - nicht zu klein und nicht zu groß. Bei Eurem Platz sind auch 16/17 angebracht. Aber es geht mir um die Gesamtheit: das eine Kinderzimmer im Norden bekommt kein Sonnenlicht. Dann das Bad: kein Fenster, keine Wanne. Der Flur hat auch kein Tageslicht...Es ist ja immer schnell gesagt, dass die Kids natürlich immer die Wanne im Elternbad mitbenutzen dürfen. Aber das ist es: sie dürfen. Wenn man sich aber mal die Konstellation anschaut, ist es eigentlich nicht gewollt, denn dann stehen sie fast quasi auch im Schlafzimmer. Es ist von Euch so geplant, dass es Euer Reich ist.
Kinderzimmer sind Aufenthaltsräume, im Schlafzimmer kann man auf viel und gutes Licht verzichten, wenn man abwägen muss. Und Ankleide, Fitness und Bad - nice-to-have würde ich mal sagen. Aber wenn man abwägt, dass Kinder irgendwann in ihren Zimmern wohnen, dann sollten sie die SPD- und/oder Westseite bekommen.
Fitness, Ankleide und ein schönes Dusch-Bad könnte auch mit dem Schlafzimmer planoben rechts realisiert werden. Dann über der Küche das Familienbad mit Sauna, im Süden die Kinderzimmer.
Allerdings möcht man sich natürlich seinen Traum bauen ;)
Aber erst sollte die Treppe geplant werden. Sie ist Verbindungsstück Eurer drei Ebenen und Hauptverkehrsweg.
 
Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
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