und: Bei der Menge an Eigenleistung reicht ein Jahr nie nicht nimmer aus. Es kommt ja die Zeit für Bauantrag, Genehmigung, Erschliessung etc. hinzu. Und auch ein 45K Holzbausatzhaus baut sich nicht von alleine. Ohne Kran oder mindesten mal einige Wochen ein paar starke helfer geht auch da nix. Irgendeiner muss den Plan auch noch unterschreiben, entweder Architekt oder ein Architekt von einem GU (Bauvorlageberechtigung).
P.S. Ich habe mich einige Zeit intensiv mit dem Gedanken geplagt ein TinyHouse zu bauen (nicht "Rolling"). Auch mal darin übernachtet Diverse Bausätze angesehen, recherchiert etc. Ohne Grundstück waren immer min. 100K fällig wenn dauerhaft bewohnbar (Erstwohnsitz!) also Energieeinsparverordnung entsprechend.
Mach erst mal genaue und vor Allem realisierbare Pläne, lass diese durch fachkundige Hand checken (kostet Geld!). Wenn hier grünes Licht gegeben wird (und nur dann) wie oben vorgeschlagen die ETW verkaufen aber selber wieder "zurückmieten" (Der Markt ist ja total irre zur zeit. Evtl. bekommst du ja mehr als gedacht?)
Beim Bauen mit viel Eigenleistung ist vieles möglich, trotzdem bitte nicht selber überschätzen. Z.B. schufte ich aktuell 1 bis 2 mal in der Woche + jeden Freitag Nachmittag + Samstag Vollzeit auf der Baustelle und es zehrt ganz schön an meinen Kräften (bin 53 ...). Die ganze Woche Vollzeit würde ich das nicht durchstehen. Auch bin ich nie alleine auf der Baustelle. Trotzdem ich weiss wofür ich das mache muss ich mich motivieren und das ist zu zweit viel einfacher. (Sehr) Viele Dinge gehen einfach auch nicht alleine.