Ich dachte ich wäre schon ein "komplizierter" Bauherr aber aus der GU-Gruppe habe ich auch NACH dem Bau noch zahlreiche Dinge "mitgenommen" die man HÄTTE machen können. So z.B. klären ob die Poroton Steine getaucht oder gerollt werden? Oder sich die Lieferscheine geben lassen um mit der Ware auf'er Baustelle zu vergleichen...
Da dachte ich auch: Hast du dich da tatsächlich mit dem Grundriss beschäftigt während andere sich solche Sachen haben vertraglich festhalten lassen?
Aber wie
@11ant es trefflich gesagt hat: Dinge die man hätte anders machen sollen akzeptieren und fürs nächste Haus vorsehen.
Wir haben ein Haus gebaut, dass viele Situationen bedenkt. Daher ist es ein reines "Kompromisshaus" geworden. Also ein Mittelding. Ist nicht schlecht, funktional etc. aber weit weg von "individuell" oder gar "sensationell". Standard halt.
Tipps vor Baubeginn bzw. VOR Vertragsunterzeichnung:
* wenn die Möglichkeit besteht das Haus CAD technisch mitgestalten. Ich habe meinen Plan Mitte 2018 angefangen. Baugebiet eingezeichnet. Nachbarn eingezeichnet. Sonnenverlauf/Schatten ermittelt. Hausausrichtungen / diverse Angebote in einfache Grundrisse nachgebaut und auf Grundstück platziert.
2019 war Bemusterung, Vertrag etc. 2020 wurde gebaut. Habe den Plan immer weiter verfeinert (Stichwort reale möbelmaße). Habe die Elektrik darin geplant. Lichter, Schalter, Steckdosen etc. Rendering für meine Frau erstellt um den WAF zu ermitteln. Garage geplant, aktuell bin ich bei der Planung der Außenanlagen.
Für Details konnte ich Schnitte erstellen und morgens an der Baustelle vorbeibringen.