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GalileoNRW
Das Gutachten ist ein aktuelles aus diesem Jahr.Bei einem (einigermaßen aktuellem?) Verkehrswertgutachten von 190T€, kommt mir 300T€ aber sehr viel vor. Das mag regional unterschiedlich sein, aber die Versteigerungen die ich hier so verfolgt haben lagen meist so bei 20-30% über dem Gutachten.
Ich habe mich noch nicht tiefer mit den Ermittlungsarten beschäftigt. Könnte mir aber vorstellen, dass das Vergleichswertverfahren zu einem höheren Wert kommt als das Sachwertverfahren. Das wären die beiden möglichen Methoden, die ich mir bei diesem Haus vorstellen könnte. Aufgrund der vorherigen Selbstnutzung dürften keine hinreichenden Anhaltspunkte für ein Ertragswertverfahren vorgelegen haben. Ist aber alles auch nur Spekulation und soll auch hier nicht der Schwerpunkt der Diskussion werden :)Methode der Verkehrswertermittlung spielt keine große Rolle, da alle Methoden auf ein ähnliches Ergebnis kommen.
Das werden wir auch auf jeden Fall noch einmal ansprechen.Mir erscheint der Unterschied zwischen Gutachten und Wunschpreis auch zu hoch.
Wenn mir auch 300k für das Haus nicht viel vorkommen. Da würde ich schon noch stramm nachverhandeln.
Verkehrswert ist aber eben nicht der Wert, zu dem es verkauft wird, das ist der Marktwert.
Zurzeit liegen in den oberen Etagen komplett Teppiche über den Böden. Beim Betreten merkt man, dass die Böden krumm und schief sind und man hört das Knarren der Dielen. Klassische Holzdielen würden wir aber auch nicht haben wollen.Zu den Böden: Sind die Holzböden nicht sanierbar? Ist doch eigentlich schöner als Laminat.