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Joedreck
Tut mir leid, aber 50k Außenanlagen.. Wo ist das Problem einen Jägerzaun mit Bodenhülsen zu verbauen? Dann wird der Garten umgegraben, gerakelt und Rasen gesät. Als Auffahrt kommt Kies und das Podest, sofern nötig, selbst geschalt und gegossen. Nix schönes, aber zweckmäßig. Und auf einmal erhöhen sich die Hauskosten von 2020 2200€/qm auf 2700€/qm.Das hier sind die realen kalkulatorischen Gesamtkosten für Euer Projekt:
Grundstück inkl. Grunderwerbsteuer: 113 TEUR
Baunebenkosten inkl. Tiefbau- und Erdarbeiten: 60 TEUR
Haus einzugsfertig (160 m² x 2.700 EUR): 432 TEUR
Außenanlagen: 50 TEUR
Garage/Carport: 15 TEUR
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Gesamt: 670 TEUR
Ablösung DA für ETW inkl. VfE 100 TEUR
abzgl. Verkaufserlös ETW 250 TEUR (entspricht einem Faktor von 26. Kann nicht beurteilen, ob das in der Ecke in der Du wohnst realistisch ist.)
abzgl. diverse Förderung KfW 55 Energieberater etc. 20 TEUR
abzgl. Eigenkapital 30 TEUR
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Fremdkapitalbedarf: 470 TEUR
Entspricht bei einer Gesamtlaufzeit von 29 Jahren (Renteneintritt Er) und einer Zinsbindung von 20 Jahren (wie eingangs gewünscht) einer Rate von rund 1.700 EUR.
Das ist die Realität. Alles andere ist Murks.
Ich bleibe bei meiner ersten Meinung. Versuchen die Tilgung der Wohnung so weit wie möglich zu verringern, dann vermieten und das Haus bauen. Sollte es nicht reichen, wird die Wohnung eben verkauft. Das Grundstück würde ich nur zur letzten Not anfassen.
Hier hat man noch die Möglichkeit ein schöneres Haus zu bauen, oder evtl einen Bungalow für das Alter.