- Essen sind gerade mal 2,70 m x 3,5 m (bis zum Durchgang, also effektiv nur 3 m), macht gerade mal 9,5 m² (8,1 m²)
- die Küche dagegen nimmt 11,4 m² in Anspruch, Wohnen 15 m²
Vielen Dank für dein Feedback. Wir bauen schon, weshalb die Punkte final sind. Zur Einordnung/ Orientierung gehe ich aber gern auf deine Anmerkungen ein. Alles natürlich subjektiv :)
Im Essbereich steht ein Tisch mit 4 Stühlen, da reichen die 9qm dicke. Die Küche ist etwas größer (mein persönlicher Luxusraum), bietet durch die gute Planung im Küchenstudio sehr viel Stellfläche. Wohnen mit 15 qm ist der Punkt, an dem man mehr hätte machen können, aber letztlich ist es die Sofaecke mit dem TV. Wir haben bis auf ein Lowboard kein Wohnzimmermobiliar. Das war die letzten 12 Jahre so und wird (kurz- und mittelfristig) so bleiben. Wenn es mal anders kommt, dann werden wir wohl kreativ sein müssen.
- Elterntrakt mit über 30 m² hätte deutlich kleiner ausfallen können (mit Schmink-/Schönheitsecke, oder was soll das sein?) --> Büro ins OG (oder kommen Kunden in's Haus?) --> 50 m² Wohnen/Essen/Kochen
- Im EG braucht's dann keine Dusche, wieder 2 m² eingespart --> Wohnen/Essen/Kochen 52 m²
- innenliegende Treppe + Bodentreppe (Spitzboden) bedeutet: Flur OG wird dunkel
- die 2 m Linien sind in allen Zimmern suboptimal. Kinderzimmer max 2 m Schrank (+Sonderanfertigung für Kniestock?)
- Ich weiss, weshalb ich das anspreche. Wir haben eine Seite mit Kniestock 1,70 m, Ankleidezeile misst 3,30 m, Deckenhöhe von diesen 1,70 m bis 2,60 m. Einbauschrank über 3000 €. Hätten wir den Kniestock deutlich erhöht und einen normalen Schrank kaufen können, wären wir wahrscheinlich noch 1000 € günstiger gekommen...)
- 2 m -Linie im Bad direkt über dem Waschbecken (WB) (1 x den Fön nach oben geschwungen und schon ist man an der Decke,) ich vermisse ein DWB
- WC innen liegend (Dunkel + Abzug)
- "weite" Wege von Bad zur Ankleide; und immer durch Schlafen
- ....
Kommen wir zum OG.
Das Büro im EG war ein Muss, das wir definiert haben. Wir arbeiten beide ca. 40% unserer Zeit zu Hause und wollen dennoch nach der Arbeit ankommen und den Kram direkt im Arbeitszimmer verschwinden lassen. 5 Jahre mit einem Büro im OG haben gezeigt, dass wir die Taschen nicht hochbringen, sondern in den Flur/ vor die Treppe oder sonst wo hinstellen. Bevor ich mich der Illusion hingebe, meine Gewohnheiten ändern zu können, plane ich das Haus lieber bedürfnisorientiert.
Die Dusche im EG ist für uns notwendig: 2 Erwachsene und derzeit 1 Kind bei morgendlicher Routine —> Zeitersparnis und die Möglichkeit, den Dreck (Arbeit, Matschausflug, Strandsand) unten zu lassen und nicht durchs Haus zu tragen.
Flur dunkel: Ja, für uns aber kein Problem. Gleiches gilt für die Toilette. Badtür ist aber ziemlich den ganzen Tag auf, wodurch genügend Licht einfällt.
Elternbereich: Einmal die Ankleide (unnötiges Luxusgut, das ich meiner Frau gern einräume). Der Platz im Erker (ohne 2m Linie) ist für den Ruhebereich nach dem Saunieren reserviert (unnötiges Luxusgut Nummer 2)
—> nicht falsch verstehen: Wir wollten diese Luxusgüter natürlich, sonst hätten wir es nicht so planen lassen.
Kinderzimmer: Schrank kann an der Innenwand stehen, ohne Kniestockeinschränkung (ist dort auch vorgesehen).
Bad: Das Bad ist im Erker, dort gibt es keine 2m Linie, Deckenhöhe ist bei 2,26m.
Ist DWB ein Doppelwaschbecken? Ich habe in dieser Erfindung noch nie eine Bereicherung gesehen. Wir stehen morgens zu dritt zur Zahnputzparty an einem und sind glücklich damit :)
Ankleide/Schlafen: Wir arbeiten im selben Job und stehen zur gleichen Zeit auf. Wenn das mal nicht so ist, legt der andere morgens die Sachen raus. Gab da noch nie Probleme. Hinweis ist natürlich trotzdem sinnvoll.
Gibt das KfW40(+)?, wg. Wandstärke 49,5
Nein, keineswegs. Wir liegen bei einem Primärenergiebedarf von ca. 63 kWh.
