Wenn man glaubt, dass die Preise in der Gegend nicht (massiv) sinken, dann steht den Schulden ja auch ein entsprechender Wert gegenüber. Ich habe es nicht mehr im Kopf, wie hoch sind die Kaufnebenkosten? Makler? Grunderwerb?
Wenn es jeden Monat "aufgeht" und man aufhören kann, an die Summe zu denken... Die Rate quasi als Miete (kalt) betrachtet... Warum dann nicht?
Je höher das Haushaltseinkommen, und falls man keinen exorbitanten Lebensstil pflegt... Ich sage mal, der "Grundumsatz", um den man nicht rum kommt: Essen, Kleidung, Mobilität, Kinderbetreuung, Versicherung... der nimmt dann nur noch einen vergleichsweise kleinen Anteil am Haushaltseinkommen ein.
D.h. man kann auch mehr für das Wohnen ausgeben. Ob man die Kreditsumme verdrängen kann, und nur plus/minus über den Monat betrachten... Das muss dann jeder selbst wissen.
Ich persönlich kann es meistens, aber ab und zu kommt der Tag, da werde ich kleinmütig und denke, ich werde nie wieder Geld zum "Verjuxen" haben... Also wirklich übrig. Es wird immer ein Loch geben, wo ich es reinstopfen könnte... Und vernünftigerweise auch sollte!