B
Baumeister86
Hallo zusammen,
wir sind in der Grundstückssuche einen Schritt weiter.
Im Auge haben wir momentan ein Grundstück im Berliner Umland mit ÖPNV Anbindung. Der Bodenrichtwert liegt bei 320€/qm bei einer Fläche von 1500qm, es ist mit einem Haus (unterkellert,ca 60qm Wohnfläche) bebaut. Dieses sowie ein Schuppen, eine Abwassergrube sowie ggf ein eingelassener Pool (90 m3) müssen beiseitigt werden. Wir könnten dies für 440000€ (d.h. 293€/qm) zzgl. Kaufnebenkosten aus Eigenkapital+Ratenkredit finanzieren.
Der Hausbau wäre erst ab in ca 2 Jahren möglich, da der Eigentümer erst dann ausziehen möchte (daher keine Finanzierung von Grundstück und Haus zusammen, Ratenkredit wäre dann abbezahlt).
In ähnlicher Lage liegen die Verkaufs-qm Preise momentan eher bei 350-400€/qm (bei ca. halb so großen Grundstücken).
Jetzt sind wir allerdings etwas verunsichert, nachdem wir Dr. Klein um Einschätzung des Grundstücks sowie des daraus anrechenbaren Eigenkapitals gebeten haben. Angeblich wäre das schon ein stolzer Preis, wenn man den Abriss bedenkt.
Ist das objektiv betrachtet ein zu teurer Preis?
Ausserdem wurde uns für den späteren Hausbau nur ein Eigenkapital-Anteil von 350000€ aus dem Grundstück in Aussicht gestellt.
Kann irgendjemand erklären woher die Differenz von 90.000€ (bzw. 130.000 wenn man den aktuellen BRW nimmt) kommt?
Weiterhin hatte Dr. Klein uns gesagt, dass Abrisskosten nicht durch einen Baukredit finanziert werden können sondern durch Eigenkapital zu finanzieren sind. Stimmt das wirklich?
Welche weiteren Baunebenkosten können nicht über einen Immobilienkredit finanziert werden?
Sind z.B. Garten und Küche auch über die Baufinanzierung finanzierbar?
Ist es etwas zu sehr knapp kalkuliert, wenn wir das Bauvorhaben dann mit einem Bauträger oder Architekten als bezugsfertiges Haus (d.h. fixer Gesamtpreis) bauen lassen wollen und mit dem Grundstück als Eigenkapital finanzieren wollen?
Vielen Dank für eine erste Einschätzung
Stephan
wir sind in der Grundstückssuche einen Schritt weiter.
Im Auge haben wir momentan ein Grundstück im Berliner Umland mit ÖPNV Anbindung. Der Bodenrichtwert liegt bei 320€/qm bei einer Fläche von 1500qm, es ist mit einem Haus (unterkellert,ca 60qm Wohnfläche) bebaut. Dieses sowie ein Schuppen, eine Abwassergrube sowie ggf ein eingelassener Pool (90 m3) müssen beiseitigt werden. Wir könnten dies für 440000€ (d.h. 293€/qm) zzgl. Kaufnebenkosten aus Eigenkapital+Ratenkredit finanzieren.
Der Hausbau wäre erst ab in ca 2 Jahren möglich, da der Eigentümer erst dann ausziehen möchte (daher keine Finanzierung von Grundstück und Haus zusammen, Ratenkredit wäre dann abbezahlt).
In ähnlicher Lage liegen die Verkaufs-qm Preise momentan eher bei 350-400€/qm (bei ca. halb so großen Grundstücken).
Jetzt sind wir allerdings etwas verunsichert, nachdem wir Dr. Klein um Einschätzung des Grundstücks sowie des daraus anrechenbaren Eigenkapitals gebeten haben. Angeblich wäre das schon ein stolzer Preis, wenn man den Abriss bedenkt.
Ist das objektiv betrachtet ein zu teurer Preis?
Ausserdem wurde uns für den späteren Hausbau nur ein Eigenkapital-Anteil von 350000€ aus dem Grundstück in Aussicht gestellt.
Kann irgendjemand erklären woher die Differenz von 90.000€ (bzw. 130.000 wenn man den aktuellen BRW nimmt) kommt?
Weiterhin hatte Dr. Klein uns gesagt, dass Abrisskosten nicht durch einen Baukredit finanziert werden können sondern durch Eigenkapital zu finanzieren sind. Stimmt das wirklich?
Welche weiteren Baunebenkosten können nicht über einen Immobilienkredit finanziert werden?
Sind z.B. Garten und Küche auch über die Baufinanzierung finanzierbar?
Ist es etwas zu sehr knapp kalkuliert, wenn wir das Bauvorhaben dann mit einem Bauträger oder Architekten als bezugsfertiges Haus (d.h. fixer Gesamtpreis) bauen lassen wollen und mit dem Grundstück als Eigenkapital finanzieren wollen?
Vielen Dank für eine erste Einschätzung
Stephan