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Dorfkind91
Hallo zusammen!
Ich bzw. wir kommen aus Mittelhessen und wohnen derzeit noch in einer 60qm Wohnung zur Miete in unserem schönen 600 Einwohner-Dörfchen. Ursprünglich hatten wir geplant, hier bis 2024/2025 zu wohnen um bis dahin ein bisschen Eigenkapital anzusparen. Aber wie es immer so kommt, kommt es anders als man denkt. Wir sind vor 3 Jahren zugezogen und fühlen uns hier sehr wohl, haben mittlerweile viele Freunde im Dorf und möchten definitiv hier wohnen bleiben. Für 2024 war es geplant, nur eine Straße weiter von uns direkt am Feld ein neues Wohngebiet mit 12 Bauplätzen zu erschließen, was uns auch sehr gut gepasst hätte. Nun geht aber alles doch viel schneller als zunächst angedacht und die Bauplätze werden seit Juni 2021 bereits erschlossen, geplante Fertigstellung der Erschließung ist Ende 2021, geplanter Verkauf der Grundstücke ist Q1/Q2 2022.
Wir haben es tatsächlich geschafft, unser absolutes Traumgrundstück unverbindlich reservieren zu lassen, seit dem laufen natürlich die Gedankenspiele - wer einmal vom Baufieber infiziert ist, wird wissen was ich meine:
Feldrandlage, letztes Haus in der kleinen neuen Straße am Wendehammer, 795 qm Grundstück, erschlossener Preis 100 € / qm zzgl. Nebenkosten. Nun hab ich mich hier die letzten Tage schon ein wenig eingelesen und bin am überlegen, ob unsere "Grobplanung" in dieser Form möglich ist.
Persönliche Daten:
Finanzielle Situation:
Je nach Konstellation und Konditionen wäre meine Mutter auch dazu bereit, sich als Bürge in einen möglichen Kreditvertrag eintragen zu lassen. Mein Großvater ist 2018 gestorben und wir haben sein Haus geerbt, was wir 2019 für ca. 250.000 € verkauft haben und wovon noch ein recht großer Teil (ca. 60%) übrig ist. Auch wäre sie sicherlich bereit, noch den ein oder anderen Taler zum Hausbau (bzw. zum Grundstückskauf) dazuzuschiessen, wobei sie mir wie gesagt schon sehr bei der Abzahlung meines Studienkredits geholfen hat und ich da ungern noch mehr "verlangen" möchte.
Geplant ist ein ca. 160qm Massivhaus mit Doppelgarage/Carport (Entscheidung Massivhaus <-> Fertighaus noch nicht 100% gefallen), je nach dem im besten Fall ohne große weitere Änderungen die den Preis zusätzlich in die Höhe treiben, im besten Fall mit Keller oder zumindest Teilunterkellerung (würde am Ende wohl vom Preis abhängig gemacht werden müssen, der Keller ist "verzichtbar"), in Richtung Viebrockhaus Maxime 600/700 beispielsweise - inkl. KFW55 und KFW-Zuschüsse. Bis Anfang 60 wären wir beide gerne "schuldenfrei", sodass die Tilgung durchaus ca. 27-30 Jahre in Anspruch nehmen dürfte.
Ich hoffe das genügt als Information für eine "grobe Einschätzung" eurerseits. Wir würden gerne das Grundstück - wenn es denn soweit ist und sich die Gemeinde bei uns meldet - in 2022 kaufen und dann 2023 mit dem Hausbau beginnen. Realistisch? Oder eher Wolke 7 Träumerei?
Falls noch mehr Informationen benötigt werden, gerne Bescheid geben. Danke schon mal!
Viele Grüße von einem mittlerweile "Hausbau-infizierten" jungen Hessen! :)
Ich bzw. wir kommen aus Mittelhessen und wohnen derzeit noch in einer 60qm Wohnung zur Miete in unserem schönen 600 Einwohner-Dörfchen. Ursprünglich hatten wir geplant, hier bis 2024/2025 zu wohnen um bis dahin ein bisschen Eigenkapital anzusparen. Aber wie es immer so kommt, kommt es anders als man denkt. Wir sind vor 3 Jahren zugezogen und fühlen uns hier sehr wohl, haben mittlerweile viele Freunde im Dorf und möchten definitiv hier wohnen bleiben. Für 2024 war es geplant, nur eine Straße weiter von uns direkt am Feld ein neues Wohngebiet mit 12 Bauplätzen zu erschließen, was uns auch sehr gut gepasst hätte. Nun geht aber alles doch viel schneller als zunächst angedacht und die Bauplätze werden seit Juni 2021 bereits erschlossen, geplante Fertigstellung der Erschließung ist Ende 2021, geplanter Verkauf der Grundstücke ist Q1/Q2 2022.
Wir haben es tatsächlich geschafft, unser absolutes Traumgrundstück unverbindlich reservieren zu lassen, seit dem laufen natürlich die Gedankenspiele - wer einmal vom Baufieber infiziert ist, wird wissen was ich meine:
Feldrandlage, letztes Haus in der kleinen neuen Straße am Wendehammer, 795 qm Grundstück, erschlossener Preis 100 € / qm zzgl. Nebenkosten. Nun hab ich mich hier die letzten Tage schon ein wenig eingelesen und bin am überlegen, ob unsere "Grobplanung" in dieser Form möglich ist.
Persönliche Daten:
- Sie: 27 Jahre alt, Masterstudium in 2021 beendet, Vollzeitstelle 39h/Woche ab August 2021 (Vorbereitungsstelle zur Beamtin im gehobenen Dienst - Bereich Öffentlichkeitsarbeit), zunächst befristet auf 2 Jahre, Weiteranstellung aber laut Vorstellungsgespräch "sehr wahrscheinlich", Gehalt zum Start jetzt netto ca. 2000 € zzgl. 13. Gehalt, Weihnachtsgeld & Urlaubsgeld
- Ich: 30 Jahre alt, Masterstudium in 2017 beendet, Vollzeitstelle 40h/Woche seit Dezember 2017 (Project Management, unbefristet), aktuell netto ca. 2500 € (jährliche Steigerung ohne Beförderung ca. 8%). Ab Februar 2022 bereits feststehende Beförderung zum Senior Project Manager, Gehalt dann netto ca. 3000 €. Ab 2023 von meinem Vorgesetzten angedachte (und wenn nichts mehr dazwischen kommt auch inoffiziell bereits feststehende) Teamleitung Project Management, Gehalt dann netto ca. 4000 €.
- Aktuell (noch) unverheiratet, Hochzeit voraussichtlich geplant 2023/2024.
- Aktuell (noch) keine Kinder, Kinderwunsch ist da, aber wir sind uns einig dass das Haus erstmal stehen soll und dann noch ein wenig Zeit vergehen soll -> geplant ca. 2026 (wenn man hier von "planbar" sprechen kann)
- Gesamtes Haushaltsnetto in 2023 somit ca. 5000 €, Tendenz steigend.
Finanzielle Situation:
- Aktuelles Eigenkapital ca. 10.000 €. Das ist der Part der mir ein wenig Sorgen bereitet, auch wenn man oft liest dass die Eigenkapitalquote gar nicht mehr so wichtig ist, wenn das Haushaltsnetto passt.
- Grund für die geringe Eigenkapitalquote: Hatte für das Bachelorstudium einen Studienkredit aufgenommen (KFW, ca. 45.000 €) plus Bafög (ca. 10.000 €). Beide Kredite sind - auch dank der Unterstützung meiner Mutter - sowie meinen bisherigen Ersparnissen bereits vollständig abbezahlt bzw. getilgt, daher bleibt derzeit nicht mehr viel übrig. Monatlich legen wir derzeit ca. 750 € zurück, mal mehr, mal weniger (geplant ist mit ihrem neuen Job ab August mehr monatlich zurückzulegen). Wichtig ist es mir, schuldenfrei in ein solches Großprojekt gehen zu können.
- Haushaltsbuch wird geführt, aktuelle durchschnittliche gemeinsame monatliche Ausgaben (Kaltmiete rausgerechnet) liegen bei ca. 2.800€, wobei das recht großzügig gerechnet ist und alles inkl. Lebensmittel, zwei PKW-Leasingverträge, Sprit, Versicherungen, Tiernahrung, Telefonverträge, Netflix etc. enthält.
Je nach Konstellation und Konditionen wäre meine Mutter auch dazu bereit, sich als Bürge in einen möglichen Kreditvertrag eintragen zu lassen. Mein Großvater ist 2018 gestorben und wir haben sein Haus geerbt, was wir 2019 für ca. 250.000 € verkauft haben und wovon noch ein recht großer Teil (ca. 60%) übrig ist. Auch wäre sie sicherlich bereit, noch den ein oder anderen Taler zum Hausbau (bzw. zum Grundstückskauf) dazuzuschiessen, wobei sie mir wie gesagt schon sehr bei der Abzahlung meines Studienkredits geholfen hat und ich da ungern noch mehr "verlangen" möchte.
Geplant ist ein ca. 160qm Massivhaus mit Doppelgarage/Carport (Entscheidung Massivhaus <-> Fertighaus noch nicht 100% gefallen), je nach dem im besten Fall ohne große weitere Änderungen die den Preis zusätzlich in die Höhe treiben, im besten Fall mit Keller oder zumindest Teilunterkellerung (würde am Ende wohl vom Preis abhängig gemacht werden müssen, der Keller ist "verzichtbar"), in Richtung Viebrockhaus Maxime 600/700 beispielsweise - inkl. KFW55 und KFW-Zuschüsse. Bis Anfang 60 wären wir beide gerne "schuldenfrei", sodass die Tilgung durchaus ca. 27-30 Jahre in Anspruch nehmen dürfte.
Ich hoffe das genügt als Information für eine "grobe Einschätzung" eurerseits. Wir würden gerne das Grundstück - wenn es denn soweit ist und sich die Gemeinde bei uns meldet - in 2022 kaufen und dann 2023 mit dem Hausbau beginnen. Realistisch? Oder eher Wolke 7 Träumerei?
Falls noch mehr Informationen benötigt werden, gerne Bescheid geben. Danke schon mal!
Viele Grüße von einem mittlerweile "Hausbau-infizierten" jungen Hessen! :)