Ist ja schon alles ausführlich diskutiert, trotzdem von mir noch ein Denkanstoß, welcher vielfach nicht bedacht wird.
Dass die Kinder größer werden ist ja ein Naturzustand. Alle Eltern denken dass die Kinder dann eben "oben" weiterwohnen.
Dann sollte man nicht vergessen, das Objekt gleich als Zweifamilienhaus zu planen.
Baut man elegant z.B. Treppe nach oben aus offener Diele oder so, wird vergessen, dass Kinder selbstständig sind, Besuch bekommen etc.
was einen nicht ständig tangieren möchte.
Vielfach möchten die erwachsenen Kinder dann doch ein eigenes Haus !, weil sie die Eltern nicht immer sehen wollen
;)weil sie dann sehen, was aus Ihnen werden könnte!
Da infolge der astronomischen Grundstückspreise dann gerne ein zweites Haus auf das Grundstück soll wird die Grundflächenzahl vielfach zum Problem.
Nicht alle Grundstücke sind so elegant zu teilen, dass für das "Kinderhaus" genug Quadratmeter übrig bleiben.
Ich hatte "großkotzig" gebaut, stelle jetzt fest, dass ich den ganzen Platz gar nicht benötige und deshalb auf dem Restgrundstück mein
zwischenzeitlich erwachsenes Kind sich nur noch ein Puppenhaus bauen kann.
Deshalb schon vorher überlegen, ob eventuell ein zweites Haus in einigen Jahren (die Zeit vergeht schnell) gebaut werden soll, und deshalb
daran denken, dass die Grundflächenzahl eine große Rolle spielt.
Ein bisschen kleiner und dafür mehr Platz für noch ein Häuschen!?
Ich bitte die Ironie zu entschuldigen konnte mir den Denkanstoß für Bauherren*innen mit Kind , auch wenn er nicht für viele zutrifft, nicht versagen.
Allen Planern viel Erfolg und Spaß mit Kindern, die von alleine (ganz schnell) groß werden!