Was ich mich immer frage, ist eine Trittschaldämmung beim Verlkleben nicht notwendig? Und was macht das Material, das möcht ja auch im verkleben Zustand irgendwo hin !?
Die Frage 1 ist in der Weise zu beantworten, dass die Trittschalldämmung unter einem Estrich seine Aufgabe voll und ganz erfüllt. Weitergehende Schichten, welche zur Minimierung eines Tritt- und Körperschalls dienen (sollen) sind bei flächiger Verklebung eines Oberbelages nicht sinnvoll.
Die Anforderungen an den Schallschutz sind in einem Einfamilienhaus ohnehin nicht so bedeutsam wie in einem Mehrfamilienhaus.
In verklebtem Zustand wird das Material seine Spannungen, welche beim Ausdehnen oder Zusammenziehen entstehen, innerhalb des Materials neutralisieren.
Bei Parkett entstehen im Winter an der Oberfläche erkennbare Fugen, welche sich meist jedoch nicht bis in die untere Materialzone fortsetzen (außer genageltes Parkett)
Und das kann man als Prinzip sehen, wie ein verklebtes Material seine Spannungen abbaut.