Tassimat noch schneller ;)
Grundsatz: für das, wofür man einen Kredit unterschreibt, muss auch ein Gegenwert da sein - hier ist es ein Grundbucheintrag. Ohne Grundbuch keine Finanzierung. So sehe ich das persönlich.
Die Differenz vom Wert des Grundstücks bzw Grundbuch kann man in einem Privatvertrag regeln. Bedeutet: wenn in 5 oder 7 Jahren die Beziehung in die Brüche geht, dann geht das Haus an ihn. Sie geht raus! Ihren monatlichen Beitrag zum Kredit ist dann mietähnlich zu sehen.
Wenn dann Kinder kommen, bindet man sich und verzichtet auf diese Regelung zum Wohl der Familie und der Partnerschaft. Schließlich gibt es dann wegen der Erziehungszeit eine ganz andere Zeitrechnung.
Bei der Anzahl der Jahre muss man die Beziehung und den Wert des Hauses vernünftig betrachten. Nur irgendwann sind - meine persönliche Meinung - die Vorschusslorbeeren (nennt man das so?), also der Vorteil des Mannes verwirkt: an einer gewissen Beziehungszeit zählt man nicht mehr das getrennte Geld oder privates „Vermögen“. Da wird das meins und Deins zu „unser“ - egal wieviel jeder eingebracht hat oder nicht.
10 Jahre halte ich da schon als zu viel.