Baukosten Rhein-Neckar-Kreis Einfamilienhaus/Doppelhaushälfte

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face26

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Zummazumarum (wie Percy sagen würde) kommts alles aufs gleiche raus. Alzo zag mr mal 2500 EUR/qm kannsch schon rechnen. Allez andere kansch vergessen...
 
D

Durran

Einfach anpacken und selbst bauen. Was man nicht unbedingt selbst machen kann dann machen lassen.
Für 200.000€ kann man doch ein Haus bauen.

Aber das ist für viele natürlich zu einfach. Man kann auch ein ordentliches Haus für 100.000€ bauen. Natürlich dann mit viel Arbeitsleistung.
Ich will ja nicht rechnen, aber wieviel Material steckt denn in so einem Haus drin. Wenn man sich etwas anstrengt kann man hier natürlich auch eine Menge Geld sparen.
Generell kann man davon ausgehen, dass ein Bauunternehmen etwa zwischen 100 - 500 Prozent auf das eingekaufte Material aufschlägt.
Die Arbeitsstunde berechnet er mit 80€.

Wie kommt man dabei auf 800.000€ ? Also bei realen Materialkosten von vielleicht 60 -80.000€ zahlt der Bauherr dann 300.000€.
Bleiben immer noch 500.000€ Das wären 8000 Arbeitsstunden. Das wären 4 Mann ungefähr ein Jahr auf der Baustelle. ununterbrochen.
Ich weiß nicht..

Viele denken dann sie hätten ein Super Haus. Kann sein, muss aber nicht. Allein die Mehrwertsteuer sind doch allein 150.000€.
Das ist Geld welches sich nicht wieder findet an Qualität oder Materialien. Der Staat verdient bei so einem Hausbau von allen noch am meisten.

Aber wem sage ich sowas hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
W

Wassermann

Einfach anpacken und selbst bauen. Was man nicht unbedingt selbst machen kann dann machen lassen.
Für 200.000€ kann man doch ein Haus bauen.

Aber das ist für viele natürlich zu einfach. Man kann auch ein ordentliches Haus für 100.000€ bauen. Natürlich dann mit viel Arbeitsleistung.
Ich will ja nicht rechnen, aber wieviel Material steckt denn in so einem Haus drin. Wenn man sich etwas anstrengt kann man hier natürlich auch eine Menge Geld sparen.
Generell kann man davon ausgehen, dass ein Bauunternehmen etwa zwischen 100 - 500 Prozent auf das eingekaufte Material aufschlägt.
Die Arbeitsstunde berechnet er mit 80€.

Wie kommt man dabei auf 800.000€ ? Also bei realen Materialkosten von vielleicht 60 -80.000€ zahlt der Bauherr dann 300.000€.
Bleiben immer noch 500.000€ Das wären 8000 Arbeitsstunden. Das wären 4 Mann ungefähr ein Jahr auf der Baustelle. ununterbrochen.
Ich weiß nicht..

Viele denken dann sie hätten ein Super Haus. Kann sein, muss aber nicht. Allein die Mehrwertsteuer sind doch allein 150.000€.
Das ist Geld welches sich nicht wieder findet an Qualität oder Materialien. Der Staat verdient bei so einem Hausbau von allen noch am meisten.

Aber wem sage ich sowas hier.
Interessante Ansicht. Die jeweiligen Ausbildungen für Gesellen, Weiterbildungen für Meister, Bautechniker oder gar Studiengänge für Bau-Ings oder Architekten scheinen ja wirklich völlig unnötig zu sein.

Hach ja, kann man doch alles selber machen :-)
 
W

Wassermann

Und Material kauft man natürlich auch selbst, ist ja klar.

Baustofffirmen warten nur darauf einzelnen Bauherren ihre Mindermengen zu super gunstigen Konditionen zu geben. Wo aktuell doch wirklich sämtliches Baumaterial im Überfluss auf Lager liegt und staubig wird.

Die freuen sich richtig, wenn da einer kommt und paar Tausend Steine, eine Wärmepumpe, ein paar Fliesen und paar Hundert Meter Rohre kauft.

¯\_(ツ)_/¯
 
D

Durran

Ich habe jedenfalls mein Material selbst gekauft und auch das meiste selbst gebaut. Das hat zwar etwas länger gedauert, dafür habe ich auch keinen Kredit benötigt. Alles aus laufenden Einnahmen und Ersparten finanziert.

Allerdings 3 Jahre gebaut.

Meine Porotonsteine habe ich bspw. direkt im Werk bei Wienerberger gekauft. 2. Wahl und die Palette mit 36er Plansteinen (60 Stück) für 45 Euro. die Dachziegel dann bei Walter Dachziegel in Langenzenn. auch direkt ab Werk. Also alles ohne Baustoffhändler. Den Lastzug mit Ladekran habe ich unter Hand besorgt und cash bezahlt. Beton habe ich auch direkt beim Lieferanten bestellt. Baustahl, Rohre usw. beim Baustoffhändler.
Vieles auch Restbestände bei Ebay und durch lokale Kontakte.

Es war auch mein erstes Bauprojekt und was ich nicht konnte habe ich gelernt. oder mir Spezialisten dazu geholt.
die erste Reihe Mauerwerk habe ich vom Maurer anlegen lassen. Den Rest habe ich dann draufgeklebt. War ja alles Tipp top gerade.

Die Bauqualität ist deutlich besser als von einer Firma. Ich weiss was ich gemacht habe. Und irgendwie gibt man sich selber mehr Mühe.

Dachstuhl und Dach habe ich natürlich machen lassen. Material alles selber geholt. Dachdecker dann aus Polen geholt.
Elektrik selber verlegt, dann Anschlüsse und Prüfung von Elektrofachbetrieb. Heizkörper und Leitungen selber verlegt, Fittinge pressen und Heizungseinbau von Fachfirma. Heizungsanlage selber gebraucht gekauft.

Putzmaschine gekauft und 2 Tage bei Putzerfirma gearbeitet. Dann habe ich mein Haus selbst verputzt. Fenster und Türen selbst gekauft und eingebaut. Rollläden ebenso.

Also ist alles kein Hexenwerk. Und wer denlkt die Mitarbeiter in den Baufirmen sind alles Kollegen mit Meisterabschluss und 20 Jahren Berufserfahrung, dann gäbe es nicht soviel Pfusch am Bau.
 
R

Reinhard84.2

Zumindest schotter bekommt man noch günstig, ebenso Baumaschinen im Verleih.

Ein ganzes Haus wie du es hochgezogen hast, würde ich mir nicht zutrauen, aber ein bisschen mehr Mut zum selbst Hand anlegen ist durchaus angebracht.

Es ist gar nicht soviel mehr Arbeit, wenn man die Zeit mit berechnet, die man braucht, um Leuten hinterher zu telefonieren, Angebote einzuholen, zu beaufsichtigen, da zu sein..dafür aber erheblich günstiger und besser
 
Zuletzt aktualisiert 25.11.2024
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