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Charly22
Wir haben mit einem lokal bekannten Bauunternehmen (GU) unsere Hausplanung auf Basis eines Angebotes inkl. Bauleistungsbeschreibung durchgeführt, den Bauantrag gestellt und die Werksplanung abgeschlossen. Der Vertrag hätte vor Baubeginn uns zugehen sollen. Nach mehrmaligem Nachfragen und Drängen haben wir dann 2 Tage vor geplantem Baubeginn samstags eine Email bekommen mit einem vorläufigen Kostenupdate,jedoch noch immer kein Vertrag. Ohne jegliche Begründung werden nun Mehrkosten i.H.v. ca. 10% des Gesamthauspreises aufgerufen. Dies hat uns dazu bewogen in Verbindung mit der noch nicht zugegangen Baugenehmigung das Bauprojekt bis zur Klärung zu stoppen. Das wiederum hat den GU blitzschnell dazu verleitet uns den Abbruch des Projektes und eine Vergütung der bisherigen Leistung nach HOAI anzubieten, was wir abgelehnt und auf Erfüllung bestanden haben. Darüber hinaus wollte der GU uns die Abbruchkosten seines Rohbauers in Rechnung stellen was wir ebenfalls abgelehnt haben mit Verweis auf die noch fehlende Baugenehmigung.
Seit diesem Zeitpunkt gab es keinerlei Bemühung beim GU das Thema zu klären.
Mehrere Indizien sprechen dafür dass sich vermutlich der GU mit den Baukosten verkalkuliert hat und nun nicht mehr zu seinem Angebot stehen will da unwirtschaftlich. Wir wiederum fordern die Realisierung auf Basis des Angebotes da zwar kein klassisches Vertragsdokument unterschrieben wurde aber Angebot, Annahme und Ausführung der gesamten Planungsleistung dafür sprechen dass hier ein rechtsgültiger Vertrag geschlossen wurde. Da wie beschrieben der GU keinerlei Interesse an einer Fortführung zeigt ist das Thema schon bei unserem Rechtsanwalt zu Prüfung.
Hat jemand schon mal eine vergleichbare Erfahrung gemacht? Was ist hier die beste Lösung?
Seit diesem Zeitpunkt gab es keinerlei Bemühung beim GU das Thema zu klären.
Mehrere Indizien sprechen dafür dass sich vermutlich der GU mit den Baukosten verkalkuliert hat und nun nicht mehr zu seinem Angebot stehen will da unwirtschaftlich. Wir wiederum fordern die Realisierung auf Basis des Angebotes da zwar kein klassisches Vertragsdokument unterschrieben wurde aber Angebot, Annahme und Ausführung der gesamten Planungsleistung dafür sprechen dass hier ein rechtsgültiger Vertrag geschlossen wurde. Da wie beschrieben der GU keinerlei Interesse an einer Fortführung zeigt ist das Thema schon bei unserem Rechtsanwalt zu Prüfung.
Hat jemand schon mal eine vergleichbare Erfahrung gemacht? Was ist hier die beste Lösung?