Gaspreiserhöhung zum *1.1.2022*

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M

matte

Ich nehme hier inzwischen nix mehr böse :) Kenne aber sehr viele Bauherren aus der Umgebung die immer noch mit Gastherme in den letzten 2 Jahren gebaut haben oder immer noch bauen. Das früher die Gastherme die bessere Heizart, z.B. gegenüber Ölheizung war, ist klar. Heutzutage jedoch mit Gas zu bauen, finde ich nicht zeitgemäß.

Ja, das mag Vorlauf so sein, hat hier aber nix zu suchen. Dafür gibt´s im Forum wahrlich genug Threads, in denen die (Un-)Sinnhaftigkeit einer Gasheizung durchgekaut wird...
 
Y

ypg

Ja, das mag Vorlauf so sein, hat hier aber nix zu suchen. Dafür gibt´s im Forum wahrlich genug Threads, in denen die (Un-)Sinnhaftigkeit einer Gasheizung durchgekaut wird...
..oder andere Unsinnhaftigkeiten, zB Häuser, die mit ihrer übergroßen Grundfläche Grundstücksressourcen fressen. Egal.

Ja, das trifft auf einige hier zu und da muß man als Wärmepumpe/Photovoltaik´ler dann auch nicht Schlaumeiern. Nur gilt das leider auch umgekehrt: es gibt durchaus Foristen die ihre eigene (Fehl?)Entscheidung zum Maß der Dinge erheben und hier nach wie vor behaupten Wärmepumpe sei teurer komplizierter Quatsch; Photovoltaik unrentabel; Gas wäre in den letzten x Jahrzehnten viel weniger im Preis gestiegen als Strom;
Und mit solcherlei Schmarrn werden dann Gas-Thermen propagiert.
Ich propagiere sicherlich nicht, gebe aber zu, dass ich mit unserer Gas-Heizung bis jetzt sehr zufrieden war und auch bin. Auch habe ich nichts gegen eine Preis-Erhöhung, wenn sie massvoll stattfindet.*

Wenn wir 2013, als wir gebaut haben, 25000€ an Förderungen bekommen hätten, dann hätten wir jetzt auch eine Photovoltaik-Anlage auf unserem Dach. Ich jammere nicht, finde es aber recht fraglich, ob in jedem Thread jetzt diese Beweihräucherung stattfinden muss.

*Wie dem auch sei: wir haben jetzt zum 1.1.22 einen neuen Vertrag, und zwar dort, wo wir auch Strom beziehen. Insgesamt war er ohne Boni noch günstiger als alle Check24-"Angebote". Mit jetzt grob 10/15€ mehr monatlich lässt es sich wieder gut leben.
Wer sich jetzt damit mal beschäftigt, sieht, dass 14 Cent AP völlig unverhältnismäßig sind - wir liegen jetzt wieder bei 7,7 Cent (aufgerundet).
 
D

Deliverer

Wenn wir 2013, als wir gebaut haben, 25000€ an Förderungen bekommen hätten, dann hätten wir jetzt auch eine Photovoltaik-Anlage auf unserem Dach.
Nach wie vor werden Photovoltaik-Anlagen mit mehr als 100% bezuschusst. Die Förderung heißt "Einspeisevergütung". 2013 installiert, wäre die Anlage inzwischen abbezahlt und man würde ordentlich Geld scheffeln.

Sorry und BTT.
 
Nordlys

Nordlys

Bisher hält unser Versorger, es sind die Stadtwerke Ratzeburg, Mölln und Oldesloe, noch die Füsse still. Ich tippe, es kommt zum 1.4., da ist das Zweite Jahr um und die Preisbindung endet. Mal sehen. Bisher war es ein sehr faires Vertragsverhältnis, es muss nicht der günstigste sein, es muss auch gutes, klares Qualitätsgas kommen,smile …. oder es muss über Jahre gesehen preiswert sein. Denn das Gewechsele nervt mich. Immer diese Unruhe in allem.
 
H

hampshire

Die Preissprünge sind unangenehm für viele. Ich kann mich daran erinnern, dass meine Eltern in der Ölkrise die Zimmertemperatur gesenkt haben. Heute sind wir sehr fürs Energiesparen aber bitte immer ohne Komfortverlust oder Verlassen der Gewohnheiten. Das wird sich für den einen oder anderen ändern. Für viele Haushalte sind die Kostensteigerungen eine empfindlich spürbare Größe.
Das wird so weiter gehen, denn es ist ein Paradigmenwechsel im Gange, welches die Klimakosten auf die Verursacher umlegt statt diese wie bisher erst zu ignorieren, dann zu sozialisieren. Das Prinzip halte ich auch für richtig, nun muss man einmal anders herum die Härten, die das für viele Menschen bedeutet sozialisieren - sprich Unterstützung dorthin leiten.
 
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Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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