Anfangs beim Lesen des Eingangsposts habe ich mich auch gleich gewundert über das Gehalt. Allerdings für mich nachvollziehbar und sehr sympathisch die Erklärungen darüber:
Pauschal immer zu sagen, dass das Gehalt zu niedrig ist, ohne die Beweggründe zu kennen. Symphatisch und weise ist, dass für Euch nicht nur Kohle die Welt regiert und glücklich macht. Es ist auch der Arbeitgeber, die Umgebung, der Arbeitsweg oder der Umstand an sich. Ich sag immer (und lebe es auch): lieber in einer Klitsche glücklich als im Konzern unglücklich. Natürlich muss das Geld zum Leben reichen und man muss sich dann eben eingestehen, dass das Eigentumshaus kongruent zum Eigenkapital/Gehalt ist und dann eben nicht so üppig ausfällt.
Ihr seid noch relativ jung, und Euch drückt der Kinderwunsch nicht.
Ausserdem scheint es, dass ihr noch gar nicht so genau wisst, was Ihr für Wohntypen seid. Was ihr wohl wisst, ist, dass ihr nicht städtisch leben wollt, eher gependelt wird.
Deshalb würde ich an Eurer Stelle im gewünscht, aber größerem Radius allen Wohntypen Aufmerksamkeit schenken, auch die ETW, Haus zur Miete, usw. In dieser Zeit überlegt, ob ihr überhaupt Gartenmenschen seid. Oder ein Reihenhaus oder EG-Wohnung auch oder eher Behaglichkeit schenken kann. Kinderlos hat man viele Möglichkeiten, mehr als Eltern. Man hat mehr Zeit zu investieren.
In dieser Zeit könnt ihr noch sparen. Ihr habt noch ein paar Jahre. Ich gehe auch davon aus, dass die Preise sich etwas korrigieren. Aber ich bin keine Wahrsagerin.