B
borxx
Bin hier immer wieder fasziniert, jemand schreibt, dass er 2% Anfangstilgung hat und der nächste fragt ob er denn weiß wieviel für Tilgung in der Rate steckt :eek:
Der Nächste kommt mit der Pauschalpauke, dass 2% sowieso nicht gehen und viel zu wenig sind. Auch wieder Dreck, es muss im Gesamtkonzept einfach passen. Wenn ich die Wahl zwischen Sondertilgung und einen Tilgungswechsel habe (bei den meisten Banken ist die Wahl von einem Standard), bietet die Sondertilgung deutlich mehr Flexibilität und Sicherheit bei niedriger Anfangstilgung in den 10 Jahren und danach wird . So und nu mögen mich die "Finanzexperten" zerreissen.
Ja die allgemeine Erwartung ist eher nicht, dass eine Anschlussfinanzierung in 10 Jahren wahrscheinlich nicht mehr zu 0,3x% funktionieren wird wie vor einigen Monaten...
Ob ihr gleich die Größe anpeilen sollte lasse ich mal frei. Ich bin dabei, dass es preistechnisch mit den 600k für das Angestrebte all-in eher nicht hinkommt. Das wäre Ende 2020, Anfang 2021 realistisch gewesen, 2023 wo ihr unterschreiben solltet um etwas Luft bis zur Fertigstellung zu haben (der Tipp mit dem "Fertig" und was die Gemeinde macht, wenn der Ausbau noch nicht 100% abgeschlossen ist, lässt dahingehend wohl gewissen Spielraum zu...) würde ich auch von 20-30% mehr ausgehen.
Grundstück (unverbindlich) reservieren würde ich auf jeden Fall. In der Zwischenzeit mal antesten was die Bude insgesamt aktuell kosten würde mit Eurer erträumten Ausstattung, dann 20% Puffer drauf für 2 Jahre Zukunft und entsprechende Sicherheit, während der Planung wird wohl schon gewisse Einordnung (möglich/unmöglich/Streichposten/Größenanpassungen etc.) stattfinden. Gleichzeitig mal mit einer Bank sprechen oder einem guten! Vermittler über das Gesamtkonzept (Eigenkapital noch ansparen, Elternzeit etc.). Wenn es nicht bei unmöglich bleibt Grundstück kaufen und variabel zwischenfinanzieren. Alleine dieses Jahr müsstet ihr mit Eurer Planung ja gut 50k€ zur Seite legen, mit den dann vorliegenden 50k hättet ihr 100k anrechenbar zusammen, was nicht verkehrt ist und der schnelle Aufbau durchaus auch positiv bewertet wird mit der entsprechenden Geschichte im Hintergrund. Wenn das alles zusammenpasst unterschreiben und machen.
So bleibt als Risiko, dass ihr das Grundstück gekauft habt und rückabwickeln müsstet, wenn es nicht geht. Dürfte dann ein kleiner 5 stelliger Betrag wohl stehen bleiben, den man bei dem Gesamtinvest allerdings als "blaues Auge" ansehen könnte und Gewinn an Lebenserfahrung.
Der Nächste kommt mit der Pauschalpauke, dass 2% sowieso nicht gehen und viel zu wenig sind. Auch wieder Dreck, es muss im Gesamtkonzept einfach passen. Wenn ich die Wahl zwischen Sondertilgung und einen Tilgungswechsel habe (bei den meisten Banken ist die Wahl von einem Standard), bietet die Sondertilgung deutlich mehr Flexibilität und Sicherheit bei niedriger Anfangstilgung in den 10 Jahren und danach wird . So und nu mögen mich die "Finanzexperten" zerreissen.
Ja die allgemeine Erwartung ist eher nicht, dass eine Anschlussfinanzierung in 10 Jahren wahrscheinlich nicht mehr zu 0,3x% funktionieren wird wie vor einigen Monaten...
Ob ihr gleich die Größe anpeilen sollte lasse ich mal frei. Ich bin dabei, dass es preistechnisch mit den 600k für das Angestrebte all-in eher nicht hinkommt. Das wäre Ende 2020, Anfang 2021 realistisch gewesen, 2023 wo ihr unterschreiben solltet um etwas Luft bis zur Fertigstellung zu haben (der Tipp mit dem "Fertig" und was die Gemeinde macht, wenn der Ausbau noch nicht 100% abgeschlossen ist, lässt dahingehend wohl gewissen Spielraum zu...) würde ich auch von 20-30% mehr ausgehen.
Grundstück (unverbindlich) reservieren würde ich auf jeden Fall. In der Zwischenzeit mal antesten was die Bude insgesamt aktuell kosten würde mit Eurer erträumten Ausstattung, dann 20% Puffer drauf für 2 Jahre Zukunft und entsprechende Sicherheit, während der Planung wird wohl schon gewisse Einordnung (möglich/unmöglich/Streichposten/Größenanpassungen etc.) stattfinden. Gleichzeitig mal mit einer Bank sprechen oder einem guten! Vermittler über das Gesamtkonzept (Eigenkapital noch ansparen, Elternzeit etc.). Wenn es nicht bei unmöglich bleibt Grundstück kaufen und variabel zwischenfinanzieren. Alleine dieses Jahr müsstet ihr mit Eurer Planung ja gut 50k€ zur Seite legen, mit den dann vorliegenden 50k hättet ihr 100k anrechenbar zusammen, was nicht verkehrt ist und der schnelle Aufbau durchaus auch positiv bewertet wird mit der entsprechenden Geschichte im Hintergrund. Wenn das alles zusammenpasst unterschreiben und machen.
So bleibt als Risiko, dass ihr das Grundstück gekauft habt und rückabwickeln müsstet, wenn es nicht geht. Dürfte dann ein kleiner 5 stelliger Betrag wohl stehen bleiben, den man bei dem Gesamtinvest allerdings als "blaues Auge" ansehen könnte und Gewinn an Lebenserfahrung.