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Maraum91
Hallo Forengemeinde,
ich wollte den Thread eigentlich erst nach dem Termin mit dem Planungsbüro erstellen. Da hoffentlich noch Optimierungen kommen und dann auch ein konkreter Plan vorliegt. Wie in einem anderen Thread thematisiert, scheint es aber doch hilfreich zu sein euch vorher schon mitzunehmen :)
Hintergrund:
Grundstück ist vorhanden, 1800m², Gefälle über die Hausbreite 6% und über die Hauslänge 9%. Das Grundstück soll größtenteils angeglichen und begradigt werden. Anschlüsse liegen bereits an der Grundstücksgrenze.
Wir denken aktuell an ein Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung (notwendig), 240m² Wohnfläche (Hanghaus, Massiv). Ursprünglich mal als KFW40+, jetzt wirds eher etwas zwischen KFW55 und KFW40 werden. Budget für das Haus liegt nach Puffer und Eigenleistung bei 500k.
Standort ist ein ländlicher Raum in Niederbayern
Bauzeit steht bei uns nicht im Fokus. Wir peilen einen Einzug für 2025 an, wenn es ein Jahr länger dauert ists auch ok.
Ein wichtiger Posten soll die Eigenleistung sein, die wir einbringen wollen und die gilt es nun REALISTISCH zu betrachten und zu kalkulieren und da bin ich sehr auf kritische Stimmen von euch gespannt.
Meist überschätzt man (oder die Familie) sich gerne, kennt man ja :)
Fachliche Unterstützung aus der Familie:
- Elektriker
- Maler
Fachliche Unterstützung Freundeskreis:
- Heizungsbauer
- Schreiner
Laien Unterstützung:
- 5 Personen
Ich selbst bringe mit:
Erfahrung als Helfer auf diversen Baustellen u.a. Hallenbau, Einfamilienhaus Abbruch/Bau und Kernsanierung eines Altbaus.
Von Boden-/Außenisolierung setzen, Laminat legen, Kabel ziehen, pflastern, Streifenfundamente betonieren, Schlitze fräßen, Trockenbauarbeiten, Dach eindecken, Holzschalung anbringen über Ringgrabenkollektor verlegen habe ich alles schonmal in der Praxis durch. Die Bedienung von Minibagger, Rüttelplatte, Betonmischer und Traktor ist auch kein Neuland.
Zeit: Jahresurlaub, 1-2 Monate Freistellung p.a., Wochenende und Feierabend.
Bereits vorhanden bzw. kostenneutral nutzbar:
Die üblichen Werkzeuge einer gut ausgestatteten Werkstatt in mehrfacher Ausführung (Kapsäge, Winkelschleifer, Bohrmaschinen, Bohrhammer, Kreuzlaser, Mauernutfräße usw.)
Zwangsbetonmischer
Teleskoparbeitsbühne
Traktor + Anhänger
Traktor mit Frontlader
3,8t Minibagger
Wasser
WC und Brotzeitversorgung :) im Nachbarhaus
Bisher als Eigenleistung geplant:
- Ringgrabenkollektor Verlegung
- Gräben zur Erschließung
- Elektroinstallation Verlegung
- Lüftungsrohre Verlegung
- Decken abhängen
- Malerarbeiten
- Außenanlagen
- Erstellung von Schlitzen/Durchbrüchen
- Fußbodenisolierung
- Böden legen
- Pflasterarbeiten
- kleinere Holzarbeiten (z. B. Baustellentreppe)
- Dacheindeckung (Ziegel einhängen, Photovoltaik Montage)
Nun ist die Frage, ob mein Ansinnen überhaupt monetär berechenbar ist?
Alle Helfer inklusive mir haben noch einen Fulltime-Job. Betrachten wir die 3k/m² mal als gesetzt, wie viel davon kann man realistischerweise in seiner Freizeit tatsächlich "einarbeiten"? Macht es überhaupt Sinn die Eigenleistung in die Planung detailliert mit einzubeziehen? Oder einfach mal grob geschätzt 50k an Eigenleistung veranschlagen und abziehen? Lassen sich die Baupreise tatsächlich soweit pauschalisieren das jeder qm stur min. 3k kostet?
Ich freue mich auf euren Input!
ich wollte den Thread eigentlich erst nach dem Termin mit dem Planungsbüro erstellen. Da hoffentlich noch Optimierungen kommen und dann auch ein konkreter Plan vorliegt. Wie in einem anderen Thread thematisiert, scheint es aber doch hilfreich zu sein euch vorher schon mitzunehmen :)
Hintergrund:
Grundstück ist vorhanden, 1800m², Gefälle über die Hausbreite 6% und über die Hauslänge 9%. Das Grundstück soll größtenteils angeglichen und begradigt werden. Anschlüsse liegen bereits an der Grundstücksgrenze.
Wir denken aktuell an ein Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung (notwendig), 240m² Wohnfläche (Hanghaus, Massiv). Ursprünglich mal als KFW40+, jetzt wirds eher etwas zwischen KFW55 und KFW40 werden. Budget für das Haus liegt nach Puffer und Eigenleistung bei 500k.
Standort ist ein ländlicher Raum in Niederbayern
Bauzeit steht bei uns nicht im Fokus. Wir peilen einen Einzug für 2025 an, wenn es ein Jahr länger dauert ists auch ok.
Ein wichtiger Posten soll die Eigenleistung sein, die wir einbringen wollen und die gilt es nun REALISTISCH zu betrachten und zu kalkulieren und da bin ich sehr auf kritische Stimmen von euch gespannt.
Meist überschätzt man (oder die Familie) sich gerne, kennt man ja :)
Fachliche Unterstützung aus der Familie:
- Elektriker
- Maler
Fachliche Unterstützung Freundeskreis:
- Heizungsbauer
- Schreiner
Laien Unterstützung:
- 5 Personen
Ich selbst bringe mit:
Erfahrung als Helfer auf diversen Baustellen u.a. Hallenbau, Einfamilienhaus Abbruch/Bau und Kernsanierung eines Altbaus.
Von Boden-/Außenisolierung setzen, Laminat legen, Kabel ziehen, pflastern, Streifenfundamente betonieren, Schlitze fräßen, Trockenbauarbeiten, Dach eindecken, Holzschalung anbringen über Ringgrabenkollektor verlegen habe ich alles schonmal in der Praxis durch. Die Bedienung von Minibagger, Rüttelplatte, Betonmischer und Traktor ist auch kein Neuland.
Zeit: Jahresurlaub, 1-2 Monate Freistellung p.a., Wochenende und Feierabend.
Bereits vorhanden bzw. kostenneutral nutzbar:
Die üblichen Werkzeuge einer gut ausgestatteten Werkstatt in mehrfacher Ausführung (Kapsäge, Winkelschleifer, Bohrmaschinen, Bohrhammer, Kreuzlaser, Mauernutfräße usw.)
Zwangsbetonmischer
Teleskoparbeitsbühne
Traktor + Anhänger
Traktor mit Frontlader
3,8t Minibagger
Wasser
WC und Brotzeitversorgung :) im Nachbarhaus
Bisher als Eigenleistung geplant:
- Ringgrabenkollektor Verlegung
- Gräben zur Erschließung
- Elektroinstallation Verlegung
- Lüftungsrohre Verlegung
- Decken abhängen
- Malerarbeiten
- Außenanlagen
- Erstellung von Schlitzen/Durchbrüchen
- Fußbodenisolierung
- Böden legen
- Pflasterarbeiten
- kleinere Holzarbeiten (z. B. Baustellentreppe)
- Dacheindeckung (Ziegel einhängen, Photovoltaik Montage)
Nun ist die Frage, ob mein Ansinnen überhaupt monetär berechenbar ist?
Alle Helfer inklusive mir haben noch einen Fulltime-Job. Betrachten wir die 3k/m² mal als gesetzt, wie viel davon kann man realistischerweise in seiner Freizeit tatsächlich "einarbeiten"? Macht es überhaupt Sinn die Eigenleistung in die Planung detailliert mit einzubeziehen? Oder einfach mal grob geschätzt 50k an Eigenleistung veranschlagen und abziehen? Lassen sich die Baupreise tatsächlich soweit pauschalisieren das jeder qm stur min. 3k kostet?
Ich freue mich auf euren Input!