Finde spannend, wie negativ das hier doch gesehen wird. Mein Bauchgefühl sagt, selbst jetzt mit den 4,9k in Elternzeit (5,6k vor Elternzeit) klingt für mich eine 450k Finanzierung mit ner Rate von 1,8k stemmbar. Ja natürlich hätte da vor 1,5 Jahren eine deutlich kleinere Rate gestanden, aber mein Eindruck ist, das ist immer noch im gesunden Bereich. Es sind ein paar Posten in der Haushaltrechnung, die wie angemerkt ich auch nochmal beleuchten würde (kann ja auch für einen selber privat sein, vermutlich ist es eben großteils Konsumausgaben) aber so grob scheint das ja zu passen.
Mir war noch aufgefallen, dass bei den Baukosten die Summen noch nicht ganz hinkommen. Da steht was von 121k Grundstück (Grunderwerbsteuer und co nicht vergessen?), 380k Haus, 20-30k Baunebenkosten und die Summe ist dann 500k. (sind die Baunebenkosten hier wieder runter gefallen oder waren die von vorn herein in den Hauskosten doch schon enthalten?). Ich wollte hier nur nochmal darauf hinweisen anfallende Steuern/Notarkosten etc nicht zu vergessen. Falls vom Bauträger gekauft wird, fällt das ja auch auf die Gesamtsumme an und die 9-12% oder was es ist, sind eben keine vernachlässigbare Summe (wenn Grundstück/Haus separat, eben weniger gewichtig)
Bei allgemein Konsum und Kinderkosten ist mein Gefühl immer, es wird halt das ausgegeben was da ist. Wer mehr hat, gibt in der Regel mehr aus (oft auch ganz ohne dabei das Gefühl zu haben, verschwenderisch zu sein). Heißt aber nicht gleich, dass das anders überhaupt nicht geht. (Wobei weiterhin ich überhaupt nicht den Eindruck habe, dass der Threadersteller sich hier die mega Sorgen machen müsste... Vielleicht bin ich doch einfach nur ne arme Kirchenmaus)